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Bernie Ecclestone im F1-Ruhestand: "Stolz auf alles, was ich erreicht habe"

Die neuen Formel-1-Machtinhaber Liberty Media bestätigen: Bernie Ecclestone ist ab sofort "in den Ruhestand versetzter Geschäftsführer".

Bernie Ecclestone

Bernie Ecclestone

XPB Images

Bernie Ecclestone
Formel-1-Chef Chase Carey mit McLaren-Geschäftsführer Zak Brown
Bernie Ecclestone
Gruß von Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone
Chase Carey, Formula One Group Vorsitzender
Ein Banner für Bernie Ecclestone,
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid führt beim Start zum Rennen
Start: Michael Schumacher, Ferrari, führt
Start zum GP Brasilien 1992 in Sao Paulo: Riccardo Patrese, Williams FW14B, führt
Start zum GP Frankreich 1989 in Le Castellet: Alain Prost, McLaren MP4/5, führt
Action am Start

Nun ist die Absetzung Bernie Ecclestones als Formel-1-Geschäftsführer auch von den neuen Machtinhabern der Königsklasse, dem US-amerikanischen Medienkonzern Liberty Media, offiziell bestätigt worden.

"Die Liberty Media Corporation und Delta Topco, die Muttergesellschaft der Formel 1, haben heute bekanntgeben, dass Liberty Media die bereits verkündete Übernahme der Formel 1, dem Motorsport-Business mit Kultcharakter, von einem Konsortium an Verkäufern abgeschlossen hat. Chase Carey ist zusätzlich zu seiner bestehenden Rolle als Präsident zum Formel-1-Geschäftsführer ernannt worden. Bernie Ecclestone ist zum emeritierten Präsidenten ernannt worden", heißt in der Mitteilung von Liberty Media.

Damit bestätigt der Medienkonzern die Informationen, wonach Ecclestone nach Jahrzehnten als Formel-1-Boss ab sofort das Amt eines Ehrenpräsidenten bekleidet. "Bernie Ecclestone, der der Formel 1 über viele Jahre hinweg treue Dienste geleistet hat, wird dem Formel-1-Vorstand als Beratungsquelle zur Verfügung stehen", heißt es.

"Ich bin stolz auf das Business, das ich im Verlauf der mehr als 40 zurückliegenden Jahre aufgebaut habe und bin stolz auf alles, was ich mit der Formel 1 erreicht habe", so Ecclestone und weiter: "Ich möchte mich bei allen Rennverstanstaltern, Teams, Sponsoren und Fernsehunternehmen für die Zusammenarbeit bedanken."

"Ich bin sehr erfreut, dass das Geschäft von Liberty übernommen wurde und dass diese Firma die Absicht hat, in die Zukunft der Formel 1 zu investieren. Ich bin mir sicher, dass Chase seine Rolle in einer dem Sport zuträglichen Form ausfüllen wird", so der 86-jährige Ecclestone über seinen 24 Jahre jüngeren Nachfolger Chase Carey.

Chase Carey lässt wissen: "Ich freue mich darüber, nun auch die Rolle des Geschäftsführers zu bekleiden. Die Formel 1 hat riesiges Potenzial mit zahlreichen unangetasteten Möglichkeiten. Ich habe es genossen, mir die Ideen der Fans, der Teams, der FIA, der Rennveranstalter und der Sponsoren bezüglich ihrer Hoffnungen für den Sport anzuhören. Wir werden mit all diesen Partnern zusammenarbeiten, um das Rennerlebnis zu verbessern und neue Dimensionen für den Sport zu erschließen. Wir freuen uns schon darauf, das zu gegebener Zeit bekanntzugeben."

"Ich möchte Bernie für seine jahrzehntelange Führung würdigen und danken", so der neue Formel-1-Geschäftsführer Carey weiter. Der 62-jährige US-Amerikaner betont in Anspielung auf Ecclestone: "Es ist sein Verdienst und der Verdienst des talentierten Teams an Führungskräften, welchem er vorstand, dass der Sport da steht, wo er heute steht. Er wird immer ein Teil der Formel-1-Familie bleiben."

"Bernies Rolle als emeritierter Geschäftsführer passt zu seinem gewaltigen Beitrag zu diesem Sport und ich bin dankbar für seinen fortwährenden Einblick und Beratung, während wir die Formel 1 für langfristigen Erfolg und zum Wohl aller Beteiligten aufbauen", so Carey.

Greg Maffei, Präsident und Geschäftsführer der Liberty Media Corporation, fügt hinzu: "Wir sind hocherfreut, die Übernahme der Formel 1 abgeschlossen zu haben und freuen uns außerordentlich, dass Chase diesem Business als Geschäftsführer vorstehen wird. Das Wachstumspotenzial für den Sport ist enorm und wir glauben ganz fest daran, dass Chase mit seinen Fähigkeiten und seiner Expertise die richtige Person ist, um das zu erreichen. Ich möchte Bernie Ecclestone, dem in den Ruhestand versetzten Geschäftsführer, für seinen gewaltigen Erfolg im Zusammenhang mit dem Aufbau dieses bemerkenswerten weltweiten Sports danken."

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