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Bernie Ecclestone: „Technik tötet den Sport“

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone glaubt, die Rennserie muss sich von ihrer komplexen und teuren Hybridtechnologie verabschieden, wenn sie wieder ein Publikumsmagnet werden will.

Rennstart

Foto: XPB Images

Bernie Ecclestone, Formel-1-Chef
Mecachrome: Motoren
Mecachrome: Motoren
Bernie Ecclestone
Mecachrome: Qualitätskontrolle
Bernie Ecclestone in der Startaufstellung

„Wir dürfen der Technik keinen zu großen Raum und keine zu große Wichtigkeit zukommen lassen. Das tötet den Sport. So wie es im Moment passieren könnte“, sagt Ecclestone im Gespräch mit der Welt.

Der 85-Jährige meint: Die Formel 1 überfordere derzeit sowohl die teilnehmenden Teams als auch das Publikum. Die Rennställe würden aufgrund immer höherer Kosten ums Überleben kämpfen, die Fans wiederum könnten das Geschehen nicht mehr nachvollziehen.

„Die Leute“, sagt Ecclestone, „haben keine Ahnung von dieser hochkomplexen Technik. Viele im Formel-1-Fahrerlager verstehen sie auch nicht. Wie sollte sie dann ein Fan verstehen, wenn die meisten von uns das nicht mal mehr kapieren?“

Er sei ohnehin davon überzeugt, dass sich der Großteil der Zuschauer nicht für den jeweiligen Motor im Heck eines Fahrzeugs interessiere.

„Die Fans wollen spannende und unterhaltsame Rennen sehen“, sagt Ecclestone. „Das muss die Formel 1 liefern – und nichts anderes.“

Für ihn stehe daher fest: Die Formel 1 braucht einen neuen Motor mit „mehr PS“, der zudem „sehr viel billiger“ sein muss.

Einen solchen Motor oder ein entsprechendes Motorenformat wird es laut Ecclestone in Zukunft „mit Sicherheit“ geben. Nur wann, das weiß selbst Ecclestone noch nicht zu sagen.

Einen prominenten Fürsprecher für seinen Ansatz hat Ecclestone in jedem Fall mit Eddie Jordan gefunden. Der Ex-Teamchef meint: „Man mag Bernie lieben oder hassen, aber er weiß, wie man eine Rennserie leitet.“

„Ich denke, man sollte die Leute ans Ruder lassen, die die Privatteams lieben. Denn sie bilden das Rückgrat unseres Sports.“

„Bei allem Respekt vor Mercedes und Ferrari, aber sie haben zu viel Macht“, sagt Jordan. „Außerdem kommen und gehen Hersteller, wie es ihnen passt.“

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