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Formel 1 2017: Wer testet wann und wo für Pirelli?

Automobil-Weltverband (FIA), Formel-1-Lieferant Pirelli und die Teams sind uneins darüber, wann und wo in der Formel-1-Saison 2017 Reifentests durchgeführt werden sollen.

Pascal Wehrlein, Mercedes F1 W06, mit Pirelli-Reifen für 2017

Foto: Pirelli

Vergleich: Pirelli-Reifen für die Formel-1-Saisons 2017 und 2016
Pascal Wehrlein, Mercedes F1 W06, mit Pirelli-Reifen für 2017
Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 W06 Hybrid, mit Pirelli-Reifen für 2017
Pirelli-Reifen
Kimi Räikkönen, Ferrari SF15-T, mit Pirelli-Reifen für 2017
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T, mit Pirelli-Reifen für 2017
Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 W06 Hybrid, mit Pirelli-Reifen für 2017
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen

Die Regeln sehen insgesamt 25 Testtage zur Erprobung der Pirelli-Pneus vor. Ein Vorschlag der italienischen Marke, wie die Tests absolviert werden könnten, wurde jedoch beim Großen Preis von Brasilien von den Teams angelehnt.

Als Grund gaben die Rennställe logistische und personelle Schwierigkeiten an, zumal der Formel-1-Kalender inzwischen mehr als 20 Grands Prix umfasst. Außerdem verweisen die Teams darauf, dass speziell zu Saisonbeginn nur wenige Ersatzteile und Antriebsstränge zur Verfügung stünden.

Verschärft wird die Situation, weil Pirelli auf möglichst vielen Strecken testen will – und auch außerhalb von Europa. Letzteres erfordert wiederum die Zustimmung des Weltverbands und bringt die Logistiker ins Schwitzen, weil sie die Formel-1-Fracht teilweise erst nach den Testtagen und damit verspätet weitertransportieren können.

Pirelli will jeweils nur 1 Team testen lassen und schließt einen Gruppentest mehrerer Fahrzeuge am gleichen Ort und am gleichen Tag aus. Was den Aufwand für alle Beteiligten natürlich erhöht, die Reifenentwicklung aber über die komplette Saison verteilen soll.

Was Pirelli dazu sagt

"Wir verstehen natürlich, dass es bei einem Formel-1-Kalender 2017 mit 21 Rennen nicht so einfach ist, Raum für Testfahrten zu schaffen", meint Pirelli-Technikchef Mario Isola im Gespräch mit Motorsport.com.

"Wir sprechen mit den Teams, um einen Plan zu schmieden, der gut für sie ist, aber auch gut für uns."

Das Argument der geringen Anzahl von Ersatzteilen sei aber "kein wirkliches Problem", sagt Isola.

"Wir brauchen in jedem Fall unterschiedliche Strecken. Welche, die unsere Reifen sehr fordern, und welche, die unsere Reifen weniger beanspruchen. Außerdem müssen manche Tests extra für Regenreifen und Intermediates abgehalten werden. Dazu sind natürlich Strecken erforderlich, die wir künstlich bewässern können."

"Unser Entwicklungsplan umfasst daher 6 bis 7 Monate. Und wir ziehen es vor, immer nur mit einem Auto zu fahren, um die gleiche Lösung dann ein weiteres Mal mit einem anderen Auto auf einer anderen Strecke zu testen", erklärt Isola.

Offen lässt er jedoch, wie die insgesamt 25 Testtage auf die 11 Teams aufgeteilt werden sollen. Möglich ist, dass Pirelli zugunsten der Chancengleichheit auf 3 Tage verzichtet.

Bei den Formel-1-Reifentests 2015 absolvierten Ferrari, Mercedes und Red Bull Racing jeweils 8 Tage.

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