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Formel-1-Technik: Neuerungen beim Grand Prix von Abu Dhabi

Die Formel 1 trägt auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi ihr Saisonfinale 2016 aus – Anlass für einen technischen Rückblick und gleichzeitig eine Vorausschau.

McLaren MP4-31: Bremse

McLaren MP4-31: Bremse

Giorgio Piola

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Ferrari SF16-H: Unterboden

Ferrari SF16-H: Unterboden

Foto: Giorgio Piola

Es heißt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wir sind am letzten Rennwochenende der Saison angelangt. Daher bietet sich dieses Foto vom Unterboden des Ferrari SF16-H sehr gut für einen Rückblick und gleichzeitig für eine Vorausschau auf 2017 an. Der Splitter (im Foto teilweise verdeckt vom Gestell im Vordergrund) wird in der neuen Saison 100 Millimeter kürzer sein. Das wirkt sich sowohl auf die Aerodynamik als auch auf die Gewichtsverteilung aus, weil Ballast an anderer Stelle platziert werden muss. Auch die großen Windabweiser (Bargeboards) werden 2017 anders aussehen, da das Reglement dann wieder ähnlich große Flächen zulässt wie es sie in der Saison 2009 gegeben hat. Hintergrund sind die Luftverwirbelungen, die durch die breiteren Reifen deutlich extremer ausfallen werden. Somit wird in diesem Bereich des Autos besonders viel an der Aerodynamik getüftelt werden.
Ferrari SF16-H: Frontflügel

Ferrari SF16-H: Frontflügel

Foto: Giorgio Piola

Am Frontflügel tüftelt Ferrari bereits in Abu Dhabi mit Blick auf 2017. So war am Freitag in der Mitte des Flügels am SF16-H von Sebastian Vettel eine Sonde montiert. Damit werden Daten gesammelt, um die im Windkanal und in CFD-Simulationen erhaltenen Erkenntnisse mit jenen auf der Strecke abgleichen zu können.
Ferrari SF16-H: 360-Grad-Kamera

Ferrari SF16-H: 360-Grad-Kamera

Foto: Giorgio Piola

Derweil war auf dem Chassis des SF16-H von Kimi Räikkönen eine 360-Grad-Kamera montiert. Dies ist jedoch nicht auf Ferrari, sondern auf die FOM zurückzuführen, weil man das Bildmaterial von mehreren Autos sammeln und sichten möchte, um die Strecke den TV-Zuschauern noch besser präsentieren zu können. Ob und wann derartige Rundum-Aufnahmen tatsächlich ins Live-Feed eingebunden werden, ist aber noch offen.
Ferrari SF16-H: Cockpit, Detail

Ferrari SF16-H: Cockpit, Detail

Foto: Giorgio Piola

Eine Veränderung für 2017, die von nicht ganz so großer Tragweite ist wie die technischen Updates: Wie wird Sebastian Vettel seinen neuen Ferrari eigentlich nennen, nachdem er seinen SF16-H auf den Namen "Margherita" getauft hat?
Toro Rosso STR11: Airbox, Detail

Toro Rosso STR11: Airbox, Detail

Foto: Giorgio Piola

Toro Rosso musste für die Saison 2016 den Motorenpartner wechseln und mit den Vorjahresmotoren von Ferrari antreten. Wie man auf diesem Foto der Airbox des STR11 erkennen kann, wurde darauf geachtet, die Umbauten im überschaubaren Rahmen zu halten. So wurde beispielsweise das Kühlungskonzept aus der Renault-Ära übernommen. Die Airbox ist in 3 Hauptkanäle unterteilt, wobei der obere Kanal den Turbolader mit Luft versorgt. Der darunter liegende Kanal in Form eines umgedrehten V versorgt die beiden Ölkühler auf der linken und rechten Seite des Motors mit Luft. Auf ein solches Kühlungskonzept setzt nur Toro Rosso, aber der Erfolg gibt dem Team Recht. Für die Saison 2017 wechselt Toro Rosso zurück zum Renault-Antrieb.
McLaren MP4-31: Vorderradbremse

McLaren MP4-31: Vorderradbremse

Foto: Giorgio Piola

McLaren zieht auch das Wochenende des Saisonfinales 2016 heran, um Testarbeit in Vorbereitung auf die Saison 2017 zu erledigen. Wie schon bei den zurückliegenden Rennen steht dabei einmal mehr die Vorderradbremse im Fokus. Nachdem Fernando Alonso in Brasilien erfolgreich mit der neuen Bremse unterwegs war, ist diese in Abu Dhabi nun sowohl am MP4-31 des Spaniers als auch am Auto von Teamkollege Jenson Button montiert. Bei der hier gezeigten neuen Version der Bremse wird die Achse dank einer Abdeckung nicht mehr direkt angeblasen. Um die dadurch veränderten Temperaturen zu messen, gibt es an der Bremstrommel zahlreiche Sensoren.
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