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GP Abu Dhabi: Historisches Wochenende für Mercedes

Die Saison 2015 ist zu Ende und noch nie zuvor konnte ein Team so viele Rekorde in einem Jahr aufstellen wie Mercedes. Nach 2014 dominierten die Silberpfeile auch die Saison 2015.

1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert mit 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und dem Team

Foto: XPB Images

Podium: 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 3. Kimi Räik
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert mit Toto Wolff, Mercedes-Sportchef, und dem Team
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert mit 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und dem Team
2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, in der FIA-Pressekonferenz
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, in der FIA-Pressekonferenz
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, in der FIA-Pressekonferenz
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 fans
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06

Nico Rosberg feierte seinen Sieg in Abu Dhabi ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden, der Deutsche hatte aber auch jede Menge Gründe sich zu freuen. Zum ersten Mal in seiner Karriere konnte er nach den Siegen in Mexiko und Brasilien seinen dritten Triumph in Serie feiern. Der Sieg war der sechste in dieser Saison (nach Spanien, Monaco, Österreich, Mexiko und Brasilien) und der 14. seiner Formel-1-Karriere.

„Das ist ein perfekter Abschluss für diese Saison. Darauf hatte ich nach einem schwierigen Jahr gehofft. Sechs Poles und drei Siege in Folge eingefahren zu haben ist unglaublich. Ich bin überglücklich, dass ich zum Saisonende zu einer solchen Performance gefunden habe“, freute sich der 30-Jährige.

„Nachdem ich im vergangenen Jahr hier den härtesten Moment meiner Karriere erlebt habe, konnte ich nun mit dieser Strecke Frieden schließen“, spielte er auf die Enttäuschung beim Saisonfinale 2014 an, als er ebenfalls von Pole-Position ins Rennen ging, aufgrund technischer Probleme aber nur als Vierzehnter ins Ziel kam.

„Das ist ein schönes Gefühl. Das war heute ein absolut perfektes Rennen. Der Start, die Boxenstopps und das Reifenmanagement waren sehr gut und ich hatte das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Vielen Dank an mein Team für diesen fantastischen Silberpfeil. Jeder in den Werken und hier an der Strecke hat in diesem Jahr Unglaubliches geleistet“, bedankte er sich bei seinem Team und wäre am liebsten gleich wieder ins Auto gestiegen und ins nächste Rennen gestartet.

„Ich würde gerne schon morgen in die Saison 2016 starten. Aber ich weiß, dass das nicht möglich ist. Es ist seltsam, ich genieße den Moment sehr. Aber ich denke bereits viel an das nächste Jahr und was ich ändern oder verbessern könnte. Jetzt steht für uns alle eine wohlverdiente Pause mit unseren Familien an und ich freue mich darauf, mehr Zeit mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter verbringen zu können.“

Weniger euphorisch war Lewis Hamilton, der unbedingt sein 44. Rennen gewinnen wollte. „Das war ein sehr schwieriges Rennen. Meine Reifen waren zum Schluss des ersten Stints hinter Nico am Ende. Der zweite Stint war sehr gut. Aber ich weiß nicht genau, was letztlich mit der Strategie war“, klagte der Weltmeister.

„Ich habe die Saison nicht so stark beendet, wie ich sie begonnen habe. Aber es war ein unglaubliches Jahr. Dieses Team hat beeindruckende Arbeit abgeliefert. Vielen Dank an alle in den Werken dafür. Ohne sie würde ich heute nicht als Weltmeister hier stehen. Jetzt gehe ich in die Winterpause und möchte gestärkt, fitter und bereit für unser neues Auto für 2016 zurückkommen.“

Ein goldenes Jahr für die Silberpfeile

Durch Hamiltons zweiten Platz stellte Mercedes einen neuen Rekord auf. Mercedes hat 2015 zwölf Doppelsiege und 32 Podestränge erzielt, das hatte bisher noch kein anderes Team geschafft. Außerdem übertrafen die Silberpfeile mit 703 Punkten in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ihre Punktzahl aus dem Vorjahr - und das ohne doppelte Punkte beim Saisonfinale.

Dazu kommen 18 Pole-Positions in 19 Rennen, nur in Singapur stand Ferrari-Pilot Sebastian Vettel auf dem ersten Startplatz, 15 Mal war die gesamte erste Startreihe fest in silberner Hand.

Mercedes-Benz Motorsportchef Toto Wolff konnte somit auch mehr als zufrieden mit seinen Angestellten sein. „Ich bin mit dieser Saison sehr zufrieden. Wir haben in diesem Jahr einige unglaubliche Rekorde aufgestellt - angefangen bei der Anzahl der Pole Positions über die Positionen in der ersten Reihe bis hin zu Siegen und Doppelsiegen“, sagte Wolff weiter und blickte schon wieder nach vorne auf 2016.

„Aber das ist nicht das Wichtigste. Am wichtigsten ist der Mannschaftsgeist und der war fantastisch. Es ist mir eine Freude, mit diesen Jungs und Mädels zu arbeiten und ich weiß, dass sie genauso entschlossen sind wie ich, diese Form ins neue Jahr mitzunehmen. Ferrari hat im vergangenen Winter einen riesigen Schritt nach vorne gemacht und ihre Entwicklungskurve war sehr beeindruckend. In diesem Jahr müssen wir auf das gleiche vorbereitet sein und sicherstellen, dass wir noch weitere Fortschritte erzielen. Man darf nicht glauben, dass es ein Selbstläufer ist - denn dann verliert man.“

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