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Haas F1: Kein Risiko im Regen

Roman Grosjean und Esteban Gutierrez kamen zum Melbourne-Auftakt nur wenig zum Fahren. Haas-F1-Teamchef Günther Steiner erklärt, warum.

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16

XPB Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team

Das Wetter von Melbourne machte dem neuen Haas-F1-Team einen dicken Strich durch die Rechnung: Regenschauer und eine nasse Fahrbahn störten die Abläufe für die neue Mannschaft gewaltig.

Die Folge: Roman Grosjean und Esteban Gutierrez gingen am Freitag kein Risiko ein. Insgesamt drehte das Haas-Duo in beiden Einheiten nur 32 Runden. Sehr wenig für ein neues F1-Team.

Alle Bilder aus Melbourne

Vorsicht war angesagt, wie Teamchef Günther Steiner anschließend erläuterte.

"Eigentlich waren wir heute froh darüber, dass wir beide Autos auf die Strecke brachten, nachdem wir so lange daran gearbeitet haben", lautete das Debüt-Fazit des Südtirolers.

"Aber am Abend bist du dann, aufgrund der Wettersituation, doch nicht zufrieden, weil du nicht genug erreicht hast."

Im Detail: Zu wenig Daten, zu wenige Runden. Das weitere Kennenlernen des neuen Autos war schwierig bis unmöglich.

Steiner muss zugeben: "Wir sind nicht so gut vorbereitet, wie es möglich gewesen wäre. Das liegt natürlich nicht nur am Wetter, sondern auch an uns. Das soll auch keine Entschuldigung sein, obwohl es so klingt. Aber es hat uns nicht geholfen."

Die Ergebnisse vom Melbourne-Freitag

Ein Problem waren natürlich die permanent wechselnden Bedingungen. Gift für das Stabilisieren des neuen Haas VF-16.

"Wir müssen alles hinterfragen, was wir lernen. Die Fahrer sagen unterschiediche Dinge und wir müssen checken: Ist es das Auto? Oder ist es das Wetter? Wind, Regen, für uns hätte es nicht schlimmer kommen können."

 

Und: Noch herrscht im jungen Team ein Mangel an Ersatzteilen.

"Wir können es uns nicht leisten, dass wir mit einem Auto zwei Unfälle haben. Denn das letzte, was wir wollen, ist es, dass wir das Rennen verpassen. Insofern wäre es dumm von uns, wenn wir in diesen Bedingungen ein Risiko eingehen würden."

Weil auch für den Samstag einzelne Schauer nicht auszuschließen sind, gilt das No-Risk-Motto weiter.

Fotostrecke: Das gesamte Starterfeld der Formel 1

"Wir werden auch morgen nur wenig lernen können, also gehen wir auch dann kein unnötiges Risiko ein. Wir bereiten das Auto für das Qualifying vor und gut ist es. Wir wollen nichts Dummes machen, was verhindern würde, dass wir in Q1 sofort rausfahren können."

Denn eines ist klar: Unter schwierigen Wetterbedingungen erhöhen sich die Chancen für eine Überraschung.

"Natürlich versuchen wir, in Q2 zu kommen. Das neue Format eröffnet uns eine bessere Chance. Denn nicht nur wir, auch andere können es vermasseln."

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