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Red-Bull-Teamchef: Pirelli soll Wintertest in Bahrain finanzieren

Der Teamchef von Red Bull Racing, Christian Horner, hält weiter nichts davon, die Wintertestfahrten in Bahrain durchzuführen. Wenn Pirelli das unbedingt wolle, sollten die Italiener es auch finanzieren.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12

Foto: Red Bull Content Pool

Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Pirelli tyres
Max Verstappen, Red Bull Racing; Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Atmosphäre in Bahrain

"Das Szenario ist ganz einfach. Wenn Pirelli, will, dass die Teams in Bahrain, in einem heißen Klima, testen, damit sie selbst einen Vorteil davon haben, sollen sie sich auch an den Kosten beteiligen", erklärte Horner. Immerhin habe man mit dem modifizierten Auto schon ausführlich getestet und es stünden auch noch weitere Test an, findet der Brite.

"Für die Teams sind das Summen zwischen 300.000 und 750.000 Pfund (330.000 bis 830.000 Euro), je nach der jeweiligen Logistik. Es scheint etwas unfair zu sein, die Teams mit derartigen Kosten zu belasten, wenn man in Barcelona im März auch ganz gut testen kann."

Außerdem sei es bei den ersten vier Saisonrennen auch nicht extrem heiß, betonte Horner. "Melbourne kann recht kühl sein, in China ist es ganz sicher kühl, Bahrain ist ein Nachtrennen und Russland ist auch eher kühl. Vielleicht wäre es sinnvoller, nach dem Rennen in Bahrain dort zu bleiben und anstatt nach dem Rennen in Barcelona zu testen, den Test in Bahain abzuhalten, wenn alle ihre Ausrüstungen und ihr Personal vor schon Ort haben."

Horner schlug vor, dass die Teams die Angelegenheit in Austin noch einmal diskutieren sollten. Bisher sind die Meinungen geteilt. Mercedes drängt auf Tests in Abu Dhabi, Red Bull Racing findet es "unverantwortlich", die kleineren Teams zu so hohen Ausgaben zu drängen und die FIA wartet auf eine gute Begründung von Pirelli, wieso sie Testfahrten in Bahrain wollen.

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