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Was hat das Funkverbot in der Formel 1 gebracht?

Seit dem Grand Prix von Australien darf der Formel 1 noch weniger am Funk geredet werden als bisher, um die Fahrer wieder mehr in die Verantwortung zu bringen. Was hat das Funkverbot aber wirklich gebracht?

Felipe Massa, Williams FW38

Felipe Massa, Williams FW38

XPB Images

Boot auf dem See im Albert Park
Pat Symonds, Williams-Cheftechniker, mit Edward Charlton und Mike O'Driscoll aus der Vorstandschaft
Felipe Massa, Williams FW38
Felipe Massa, Williams FW38 und Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Felipe Massa, Williams FW38
Valtteri Bottas, Williams FW38
Valtteri Bottas, Williams FW38
Valtteri Bottas, Williams FW38 und Marcus Ericsson, Sauber C35, im Kampf um die Positionen

Nicht viel, meint Williams-Cheftechniker Pat Symonds, außer, dass es für die Fans an den Fernsehschirmen, die sich in den vergangenen Jahren an die unterhaltsamen Funksprüche gewöhnt hatten, etwas weniger unterhaltsam war.

 

Beim ersten Saisonrennen 2016 in Melbourne gab es einige spannende Platzkämpfe, mit den neuen Funk-Regeln hätten die aber nichts zu tun gehabt, glaubt Symonds.

„Ich denke, das Funkverbot hat gar nichts gebracht, außer, dass einige Leute noch mehr Arbeit haben, mehr Software in den Instrumententafeln ist und dergleichen. Es hat gar nichts gebracht, außer, dass es der Show einen Teil genommen hat.“

Bildergalerie: Formel-1-Auftakt 2016 in Melbourne

Vor allem am Kommandostand hätte man nun mehr Arbeit – und Kopfzerbrechen, was man den Fahrern sagen dürfe und was nicht.

„Wir hatten immer die technische Direktive vor uns und jedes Mal, wenn wir etwas sagen wollten, mussten wir es erst überprüfen. Das war wirklich hart. Aber wir haben es ganz gut geschafft.“

Die kurzfristige Entscheidung der FIA, doch ein paar Informationen mehr zu erlauben, als noch am Samstag geplant, habe alles zusätzlich verkompliziert.

 

„Es wurde erst kurz vor dem Rennen geändert, aber es gab auch mündliche Interpretationen und Dinge, die man uns gesagt hat, die aber nicht schriftlich festgelegt waren“, erklärte Symonds.

„Ich glaube, worüber wir uns am meisten Gedanken machten war, dass wir etwas sagen könnten, das als verschlüsselte Nachricht interpretiert werden könnte. Wir mussten wirklich sehr, sehr vorsichtig sein.“

Fotostrecke: Die Renningenieure der Formel-1-Piloten

Christian Horner wiederum findet die Beschränkungen im Funkverkehr gut.

„Es wird weniger geredet. Ich glaube, es ist gut, dass wir über strategische Dinge reden dürfen, denn das ist Teil eines Teamsports. Und Taktik. Es ist großartig, wenn die Zuschauer da einen Einblick bekommen,“ erklärte der Red Bull Racing-Teamchef.

„Einem Fahrer zu sagen, wie er sein Auto fahren soll, ist aber absolut nicht, was die Formel 1 sein sollte, da stimme ich zu. Aber die Taktik der Strategie ist in einem Teamsport recht faszinierend und es ist gut, dass das vor dem Rennen wieder erlaubt wurde.“

Mit Informationen von Jonathan Noble

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