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Formel E ist nicht vom Tisch für Sauber-Team

Das Sauber-Team aus der Schweiz stand schon einmal kurz vor einem Einstieg in die elektrische Formel E, hat die Rennserie aber nicht aus den Augen verloren.

Marcus Ericsson, Sauber C35; Felipe Nasr, Sauber C35

Foto: XPB Images

Monisha Kaltenborn, Sauber-Teamchefin
Formel-E-Auto vor der Skyline von Manhattan, New York City
Marcus Ericsson, Sauber C35
Marcus Ericsson, Sauber C35; Felipe Nasr, Sauber C35
Formel-E-Auto in Hongkong

Das hat Teamchefin Monisha Kaltenborn bestätigt. Demnach wäre Sauber gern von Anfang an in der Formel E aktiv gewesen, doch just zu dieser Zeit geriet das Formel-1-Kerngeschäft in finanzielle Schwierigkeiten.

Nichtsdestotrotz war und ist die Formel E ein Thema in Hinwil. "Wir haben uns das genau angesehen", sagt Kaltenborn. "Man hat uns sogar bis kurz vor Saisonstart einen Startplatz freigehalten. Wir mussten uns jedoch um andere Dinge kümmern und wollten nicht eine neue Baustelle aufmachen."

"Aber das ist in gewisser Weise die Zukunft. Ob man es mag oder nicht, die Formel E ist auf dem aufstrebenden Ast."

Deshalb habe man die Einstiegspläne in die Formel E auch "sehr ernsthaft" verfolgt, meint Kaltenborn. "Du willst nicht ein neues Projekt starten, wenn du dir nicht vollkommen sicher bist. Wir waren von Anfang an sehr involviert. Aber wenn es nicht die richtige Zeit ist, sollte man es nicht übers Knie brechen."

Was nicht ist, könne jedoch noch werden. "Wir schauen es uns weiter sehr genau an", sagt Kaltenborn. "Für mich ist diese Türe nicht geschlossen. Aber es wäre ein zusätzliches, interessantes Projekt, das auch Synergien ergeben könnte."

Kritisch sieht Kaltenborn aber das vermehrte Engagement der Automobilhersteller. "Einige Teams, die ursprünglich in der Formel E an den Start gegangen sind, gibt es schon nicht mehr. Und wenn die Hersteller kommen, gehen die Kosten hoch. Das bedeutet, wenn die Entwicklung weiter geöffnet wird, wird es sehr teuer. Warten wir einmal ab, was da passiert."

"Aus Herstellersicht stehen wahrscheinlich viele Marketingansätze dahinter. So ist es ja immer. Spannend ist nur", meint Kaltenborn, "wie lange es dauert, bis ein Hersteller sagt: Ich habe genug."

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