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Montoya fände es „cool“, irgendwann in Le Mans zu fahren

Juan Pablo Montoya hat Blut geleckt. Der zweifache Indy-500-Sieger hatte Spaß bei seinem Test eines Porsche LMP1-Sportwagens und könnte sich nun sogar vorstellen, bei den 24 Stunden von Le Mans zu fahren.

Juan Pablo Montoya

Porsche AG

Timo Bernhard, Romain Dumas, Porsche Team, mit Juan Pablo Montoya
Andreas Seidl, Porsche-Teammanager, Juan Pablo Montoya, Fritz Enzinger, LMP1-Manager
Fritz Enzinger, Porsche Team, LMP1-Leiter, mit Juan Pablo Montoya
Juan Pablo Montoya
Alexander Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway und Juan Pablo Montoya
Juan Pablo Montoya
Juan Pablo Montoya, Porsche Team Porsche 919 Hybrid

Das olympische Motto „dabei sein ist alles“ kommt für Montoya aber nicht infrage. Wenn schon, dann möchte er auf alle Fälle auch in der Lage sein, um den Sieg mitzufahren, sagt er. Mit einem potentiellen Siegerteam wie Porsche, sei das also zu überlegen.

Nach seiner Fahrt im Siegerauto der diesjährigen Langstreckenmeisterschaft, dem Porsche 919 Hybrid in Bahrain, würde Montoya den Klassiker im Moment zwar noch nicht ernsthaft in Auge fassen, für die Zukunft gedacht sei das aber anders.

„Ich denke, das wäre ein cooles Rennen. Das wäre schon eine Sache. Da zu fahren und auch noch zu gewinnen, wäre echt cool“, sagte Montoya. „Wenn ich die Möglichkeit bekomme, wieso nicht?“

Noch sei das aber reine Zukunftsmusik, denn er in der IndyCar-Serie und bei seinem Team absolut glücklich, betonte der 40-Jährige. „Wir haben noch nicht einmal über die Möglichkeit Le Mans gesprochen.“

Mit Chip Ganassi hat Montoya bereits sieben Mal an einem anderen Klassiker, den 24 Stunden von Daytona, teilgenommen und auch schon drei Mal gewonnen. Der LMP1-Porsche sei aber eine ganz andere Klasse als der Daytona Prototyp, den er bisher gefahren hat, schwärmte er.

Daytona-Prototyp „wie ein Indoor-Kart“

„Daytona war einfach. Dieses Auto ist total anders als der Daytona Prototyp, den ich gewöhnt war. Der war eher wie ein Indoor Kart, und das ist jetzt nicht böse gemeint.“

Den Porsche 919 verglich Montoya dagegen eher mit einem Formel-1-Auto.

„Die Technologie ist so fortgeschritten und ich glaube, er ist in puncto Technologie und allem anderen sogar weiter als als ein Formel-1-Auto.“

“Wenn man das Auto ohne die Karosserie und das ganze Drumherum anschaut… Die Leute reden über die Formel 1 und die Cockpits – wenn du ein Cockpit an einem Formel-1-Auto willst, hier ist es. Wirklich. Es ist echt unglaublich.“

Und könnte Montoya sich nach seiner Karriere bei den IndyCars einen Wechsel in die WEC vorstellen? „Ich weiß nicht. Wenn sie mich wollen, vielleicht. Irgendwann ist es sicher wert, darüber nachzudenken.“

„An diesem Punkt meiner Karriere mache ich es, weil ich es liebe. Ich muss keine Rennen fahren. Ich liebe es zu gewinnen und die Leute in Grund und Boden zu fahren, das ist alles. So einfach.“

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