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Trainingsbericht

MotoGP Phillip Island: Turbulentes 3. Training auf feuchter Strecke

Marc Marquez holt sich bei tückischen Bedingungen auf Phillip Island die Bestzeit im verlängerten 3. MotoGP-Training – Valentino Rossi und Jorge Lorenzo verpassen direkten Q2-Einzug.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Nicky Hayden, Repsol Honda Team
Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Pol Espargaro, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team
Maverick Viñales, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Interessante Ausgangslage vor dem Qualifying zum MotoGP-Rennen auf Phillip Island. Nach Dauerregen am Freitag fand das 3. Freie Training am Samstagvormittag bei etwas besseren Bedingungen statt. Zu Beginn der von 45 auf 60 Minuten verlängerten Session war die Piste leicht feucht. Der Großteil der Fahrer rückte direkt mit Intermediates aus. Nach wenigen Minuten wagten es einige sogar mit Slicks.

Nach rund 20 Minuten gingen Regentropfen nieder, doch die Piste trocknete schnell wieder soweit ab, dass weiterhin auf Regenreifen verzichtet werden konnte. Nach 45 Minuten allerdings kehrte der Regen zurück. Anschließend war an eine weitere Verbesserung der zuvor verbesserten Rundenzeiten nicht mehr zu denken.

Bildergalerie: MotoGP auf Phillip Island

Marquez fährt Bestzeit mit unterschiedlichen Reifentypen

Nach Ablauf der 60 Minuten war es der vorzeitig als Weltmeister feststehende Marc Marquez, der mit seiner Werks-Honda als Schnellster notiert wurde. Mit einer mit Intermediate vorn und Slick hinten gefahrenen Rundenzeit von 1:33,155 Minuten hatte Marquez einen Vorsprung von gerade mal 0,054 Sekunden auf Lokalmatador Jack Miller (Marc-VDS-Honda; 2.).

Nicky Hayden, der im Honda-Werksteam den verletzten Stammfahrer Dani Pedrosa vertritt, hatte mit Intermediates die 1. Bestzeit der Session markiert. Unterm Strich reichte es für den MotoGP-Champion von 2006 beim Comeback in seinem damaligen Weltmeisterteam zu Platz 8 und damit zum direkten Q2-Einzug.

Die in diesem Fall durchaus wichtigen Top 10 lauteten nach 60 Minuten: Marc Marquez, Jack Miller, Aleix Espargaro (Suzuki; 3.), Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha; 4.), Andrea Dovizioso (Ducati; 5.), Scott Redding (Pramac-Ducati; 6.), Stefan Bradl (Aprilia; 7.), Nicky Hayden, Danilo Petrucci (Pramac-Ducati; 9.) und Hector Barbera, der die Werks-Ducati des verletzten Andrea Iannone fährt.

Ergebnis: 3. Freies Training zum Grand Prix von Australien

Rossi und Lorenzo verpassen direkten Q2-Einzug

Weil die Bedingungen am Freitag deutlich schlechter gewesen waren, sind die Top 10 vom Samstagvormittag direkt für das 2. Qualifying-Segment (Q2) qualifiziert. Valentino Rossi (Yamaha) gehört nach Platz 12 nicht dazu. Rossis Teamkollege Jorge Lorenzo wurde im 21-köpfigen Feld gar nur 21. und damit Letzter.

Neben den beiden Yamaha-Werkspiloten Rossi und Lorenzo hat unter anderem auch Cal Crutchlow (LCR-Honda; 15.) den direkten Q2-Einzug verpasst. Im 1. Freien Training am Freitag war Crutchlow noch Schnellster gewesen, doch die dabei erzielte Rundenzeit war aufgrund des Regens deutlich langsamer.

Vinales stürzt in der Boxeneinfahrt

Bei den tückischen Bedingungen gingen mehrere Fahrer zu Boden: Stefan Bradl und Alvaro Bautista (14.) warfen ihre Aprilia-Bikes ebenso weg wie es Esteve "Tito" Rabat (20.) mit seiner Marc-VDS-Honda tat.

Maverick Vinales (Suzuki; 11.) stürzte ebenfalls, aber nicht etwa auf der Strecke, sondern in der Boxeneinfahrt, weil er auf einen der großen Monitore am Streckenrand schaute und dabei mit seiner GSX-RR aufs Gras geriet. So verpasste Vinales die Biegung und konnte das Bike auf dem nassen Gras nicht mehr halten. Nach dem Fauxpas reichte es für den Spanier nicht ganz, die Top 10 noch zu knacken.

Für das Qualifying ist ebenfalls mit Regen zu rechnen. Für Sonntag sieht die aktuelle Wettervorhersage aber deutlich besser aus. Zwar soll es weiterhin kalt bleiben, aber das Regenrisiko wird für den Start des Rennens um 16:00 Uhr Ortszeit (7:00 Uhr MESZ) nur mit 10 Prozent beziffert.

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