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MotoGP-Rennarzt: Es gibt keinen medizinischen Grund, Iannone nicht fahren zu lassen.

MotoGP-Rennarzt Angel Charte hat die Entscheidung des medizinischen Personals in Misano, Andrea Iannone beim Großen Preis von San Marino nicht starten zu lassen, scharf kritisiert.

Motorrad von Andrea Iannone, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team nach dem Crash
Andrea Iannone, Ducati Team
Andrea Iannone, Ducati Team

Seine Kommentare basieren auf den jüngsten Entwicklungen rund um den Sturz von Andrea Iannone im ersten Freien Training am Freitag. 

Aufgrund eines Bruchs des Rückenwirbels wurde der Italiener für nicht rennfähig erklärt. Diese Entscheidung wurde am Freitag jedoch wieder revidiert. 

Am Samstagmorgen haben die Ärzte Iannone aber wieder vom Renngeschehen ausgeschlossen. Daraufhin war klar, dass er das Rennen in San Marino verpassen würde. 

Diese Entscheidungen haben einen Streit den zwischen Ärzten in Misano und dem Rennarzt der MotoGP entfacht. Charte sagte gegenüber Motorsport.com: "Es gibt keinen medizinischen Grund, Andrea nicht fahren zu lassen."

"Die Verletzung ist nicht gravierend und es gibt kein Risiko, dass sie sich verschlimmert, wenn er fährt. Jack Miller fährt zum Beispiel mit einer Verletzung, die 80 Prozent schlimmer ist."

Bildergalerie: Die MotoGP gastiert in Italien

"Ein Arzt würde niemals die Gesundheit des Fahrers oder seinen eigenen Namen und Ruf aufs Spiel setzen, wenn ein Einsatz auf der Strecke die Verletzung verschlimmern könnte."

"Wir gehen keinerlei Risiko ein und trotzdem sind wir über die Entscheidung des medizinischen Personals überrascht. Ich habe keinen Zweifel, dass Andrea fit ist. Ich bin sehr enttäuscht."

Rückschlag für Iannone

Iannone kommentierte sein Aus in Italien: "Ich bin sehr enttäuscht. Für mich wäre es mein letztes Heimrennen auf einem italienischen Motorrad gewesen."

"Das Wochenende war für mich sehr wichtig. Ich hatte große Erwartungen, denn wir haben hier eine Woche vor dem Rennen in Silverstone viel getestet. Ich hatte einen guten Eindruck vom Bike."

"Der Arzt hat mich gestern für völlig rennunfähig erklärt. Doch als ich aus dem Krankenhaus in Cesena zurückkam, haben sie ihre Meinung geändert und mich vorerst für das Rennen freigegeben."

"Als ich heute fragte, ob ich für das Training bereit wäre, sagten sie: 'Nein, du bist nicht bereit. Du bist nicht fit.'" 

Bildergalerie: Andrea Iannone in Misano

"Es ist für mich sehr schwierig, die Situation zu verstehen. Ich bin froh, dass Angel Charte mich zu 100 Prozent unterstützt, alles organisiert und meine Situation vollkommen überprüfen lassen hat. Ich habe viel mit ihm gesprochen und bin ihm sehr dankbar."

Auf die Frage, ob er wüsste, wie lange er ausfallen wird, antwortete Iannone: "Ich weiß es noch nicht. Es ist wichtig, dass ich mich 100 Prozent regeneriere. Meine Hoffnung ist, in Aragon wieder zu fahren."

Das medizinische Personal in Misano soll jedoch Zweifel an einer Genesung bis zum nächsten Rennen haben. Die finale Entscheidung werden jedoch die Ärzte in Aragon treffen. 

Mit Informationen von German Garcia Casanova

 

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