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Zwei Rennen Sperre für Matt Kenseth, Strafe auch für Danica Patrick

NASCAR greift durch: Matt Kenseth wird für sein Revanchefoul von Martinsville für zwei Rennen gesperrt, Geldstrafe für Danica Patrick.

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota

Action Sports Photography

Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing Toyota
Joey Logano, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Joey Logano, Team Penske Ford
Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet, siegt in Martinsville
1. Jeff Gordon, Hendrick Motorsports Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing
David Gilliland, Front Row Motorsports Ford; Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Chevrolet
Danica Patrick, Stewart-Haas Racing Chevrolet

Sie ließen sich lange Zeit. Erst am späten Dienstagabend rückte NASCAR mit dem Strafmaß für Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) heraus. Der 43-Jährige wird für zwei Rennwochenenden gesperrt, muss also in Texas und Phoenix pausieren. Zudem fährt Kenseth die kommenden sechs Monate auf Bewährung.

„Wir sind zu der Ansicht gekommen, dass Kenseth, der bekanntlich nicht mehr im Chase war, mit voller Absicht Joey Logano, der noch um den Titel kämpft und in Martinsville zu diesem Zeitpunkt geführt hat, aus dem Rennen genommen hat“, lies NASCAR-Rennchef Steve O'Donnell verlauten.

„Kenseth lag bereits neun Runden zurück und hat Logano damit um die Chance gebracht, weiter an diesem Rennen teilzunehmen.“ Was aufgrund der Chase-Systematik natürlich schwer wiegt, denn ein Martinsville-Sieg hätte Leader Logano das Finalticket für Homestead gebracht.

 

„Zudem haben wir natürlich Sicherheitsaspekte in unsere Entscheidung mit einfließen lassen“, so O'Donnell weiter. „Ebenso die Tatsache, dass das neue Eliminierungsformat im Chase natürlich den Wert jedes einzelnen Rennens steigen lässt. Solche Aktionen haben keinen Platz im NASCAR-Sport.“

Eine Entscheidung, die zu erwarten war, denn bereits einige Stunden vor der offiziellen Verkündung hatte NASCAR-Chef Brian France ein hartes Strafmaß zumindest angedeutet.

Causa Kenseth soll nicht Schule machen

„Wir wollen nicht, dass so etwas noch einmal geschieht“, betonte France gegenüber Sirius/XM-Radio. „Es gibt immer Grenzen und wenn diese Grenzen überschritten werden, dann werden wir damit entsprechend umgehen.“

„Wir wollen es nicht, dass Piloten die Dinge in die eigene Hand nehmen, um dadurch den Ausgang eines Rennens zu beeinflussen. Es sei denn, sie bieten hartes Racing.“

Was in Martinsville nicht der Fall war, denn Kenseth lag bei seiner Attacke gegen Logano bereits aussichtslos zurück. „Und wenn so etwas geschieht, dann ist das ein ernstes Thema für uns.“

Ganz anders lag der Fall in Kansas, als sich Logano und Kenseth um den Rennsieg rauften. Dabei gab Logano dem zu diesem Zeitpunkt führenden Kenseth einen Schubser, was diesen in einen Dreher schickte.

„Das war eine komplett andere Situation“, argumentierte France und versicherte: „Wir werden garantiert nicht den NASCAR-Style wegnehmen. Aber der Weg, ein Payback auszuführen, muss hartes Racing sein. Das ist NASCAR und alles andere akzeptieren wir nicht.“

Joe Gibbs Racing will dennoch Einspruch gegen die Entscheidung einlegen.

Geldstrafe für Danica Patrick

Übrigens: Auch Danica Patrick beging in Martinsville ein Revanchefoul (gegen David Gilliland). Weil dies im Mittelfeld geschah und keinerlei Auswirkungen auf den Rennausgang hatte, setzte es hierbei das bis dato übliche Strafmaß.

So muss Patrick nun 50.000 US-Dollar bezahlen und verliert 25 Meisterschaftspunkte. Zudem fährt sie bis Jahresende auf Bewährung.

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