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Zahlen und Fakten zur VLN-Saison 2015 auf der Nordschleife

935 Fahrer, zehn Läufe und eine einmalige Rennstrecke: Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sorgte auch 2015 wieder für beeindruckende Zahlen.

#56 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup: Philipp Eng, Manuel Metzger

Foto: XPB Images

#36 Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3: Jesse Krohn, Victor Bouveng
#36 Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3: Jesse Krohn, Victor Bouveng
Start: #2 Black Falcon Mercedes-Benz SLS AMG GT3: Hubert Haupt, Yelmer Buurman, Adam Christodoulou,
#56 Black Falcon Porsche 911 GT3 Cup: Philipp Eng, Manuel Metzger
Gesamtsieger VLN 2015: #285 Groneck Motorsport Renault Clio: Tim Groneck und Dirk Groneck
Gesamtsieger VLN 2015: #285 Groneck Motorsport Renault Clio: Tim Groneck und Dirk Groneck
Dirk und Tim Groneck, VLN-Gewinner 2015
Gesamtsieger VLN 2015: #285 Groneck Motorsport Renault Clio: Tim Groneck und Dirk Groneck
Rennaction
#911 Porsche Team Porsche 911 GT3 R: Nick Tandy, Frédéric Makowiecki
#35 Walkenhorst Motorsport BMW Z4 GT3: Matias Henkola, Henry Walkenhorst, Michele di Martino
#911 Porsche Team Porsche 911 GT3 R: Nick Tandy, Frédéric Makowiecki

Am häufigsten konnten die Zuschauer im Rahmen der VLN einen BMW vor ihren Augen vorbeiziehen sehen. Denn die Marke aus München stellte im Jahr 2015 mit durchschnittlich 52 eingesetzten Fahrzeugen die meisten Arbeitsgeräte aller insgesamt 27 Hersteller, die sich an den Tücken des 24,358 Kilometer langen Kurses versuchten.

Porsche liegt in dieser Statistik mit 34 Fahrzeugen auf Platz zwei, Opel mit 17 auf dem dritten Platz.

Da ist es auch wenig verwunderlich, dass die Cup 5-Klasse, der BMW M235i Racing-Cup, mit 19 Teilnehmern im Schnitt die am stärksten besetzte Klasse der Saison war. Hier feierten in einem packenden Finale Michele Di Martino und Moritz Oberheim den Sieg und sicherten sich zugleich die Junioren-Trophäe – 25 Fahrer unter 25 Jahren waren in dieser Wertung am Start.

Mit im Schnitt 14 Fahrzeugen pro Lauf war die Klasse SP7 am zweitbesten besetzt, die SP9- und die Cup-1-Klasse, der Opel Astra OPC GTC Cup, folgen in dieser Statistik mit durchschnittlich zwölf Teilnehmern auf dem dritten Rang.

Black Falcon mit drei Siegen erfolgreichstes Team

Für die jeweiligen Rennsiege zeichneten natürlich vornehmlich die GT3-Boliden verantwortlich: Ein Mercedes stand dreimal ganz oben auf dem Podium. Audi und Porsche feierten zwei Siege, Ford und BMW einen.

Erfolgreichstes Team in Bezug auf den Gesamtsieg war Black Falcon: Dreimal durfte die Mannschaft jubeln – zweimal mit Mercedes, einmal mit Porsche.

An den Erfolgen des Teams maßgeblich beteiligt: Manuel Metzger. Der Wahlschweizer steuerte mit Hubert Haupt, Yelmer Buurmann und Adam Christodoulou den Black Falcon SLS AMG GT3 beim neunten Lauf zum Sieg und überquerte im darauffolgenden Rennen gemeinsam mit „Gerwin“ und Philipp Eng im Porsche 911 GT3 Cup als Erster die Ziellinie.

Eine Serie, die Metzger zwei weitere Einträge in die VLN-Historie des Jahres 2015 einbrachte: Metzger war damit der einzige Pilot, der in zwei aufeinanderfolgen Rennen mit zwei unterschiedlichen Fabrikaten gewann.

Zudem absolvierte das siegreiche Trio beim Finale mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 169,799 Stundenkilometern das schnellste Rennen der Saison.

Schon im Qualifying hatte sich gezeigt, dass das Finale schnelle Zeiten zulassen würde: Jesse Krohn und Victor Bouveng hatten sich im BMW Z4 GT3 von Walkenhorst mit 8:01,303 Minuten die Pole-Position gesichert und die schnellste Rundenzeit der Saison 2015 gesetzt.

Weitere Zahlen und Fakten

Das knappste Qualifying ereignete sich beim achten VLN-Lauf: Die Top 10 trennten nur 6,487 Sekunden. Den knappsten Zieleinlauf gab es beim Sieg von Uwe Alzen und Dominik Schwager im Fort GT, die im fünften Lauf 14,592 Sekunden vor Dominik und Mario Farnbacher im Lexus RC-F GT3 über die Linie kamen.

Der große Glanz der Langstreckenmeisterschaft machte jedoch erneut die Masse und Vielfalt der Serie aus: 935 Fahrer – darunter 18 Frauen – aus 42 Nationen stürzten sich in das Abenteuer Nordschleife.

Durchschnittlich 155 Fahrzeuge kämpften mit den Herausforderungen der einzigartigen Eifelstrecke. Mit 533 Teilnehmern kamen die meisten aus Deutschland, 56 kamen aus der Schweiz und 28 Großbritannien. Doch auch Teilnehmer aus beispielsweise Ecuador, Israel, Südafrika, Tansania und dem Tschad versuchten ihr Glück.

In zehn Läufen wurden insgesamt 29.143 Runden zurückgelegt – 710.185,77 Kilometer. Eine Distanz, die fast ausreichen würde, um von der Erde zum Mond und wieder zurück zu gelangen.

Am erfolgreichsten aber waren Dirk und Tim Groneck. Das Brüderpaar sicherte sich – wie schon 2013 – den Gesamtsieg der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

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