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Porsche nach Hersteller- und Fahrertitel in der WEC: "Alle Ziele erreicht"

Mark Webber verabschiedet sich mit einem Podestplatz aus dem Rennsport. Der Australier und seine Teamkollegen wurden in Bahrain Dritte, Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb holten den Fahrertitel.

LMP1-Podium: 3. #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

LMP1-Podium: 3. #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

Vision Sport Agency

LMP1-Podium: 1. #8 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis; 2. #
LMP1-Podium: 1. #8 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis; 2. #
LMP1-Podium: 1. #8 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis; 2. #
#77 Dempsey Proton Competition, Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Michael Christensen
Sieger: #8 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb, #1 Porsche Team, Porsche 91
LMP1-Champions: #2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

Nachdem Porsche sich in Shanghai bereits den Herstellertitel gesichert hatte, holte das Auto mit der Startnummer 2 beim Saisonfinale in Bahrain auch den Fahrertitel. Die Weltmeister von 2015, Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley, standen als Dritte auf dem Podest.

"Le-Mans-Sieg, Hersteller- und Fahrertitel – wir haben im zweiten Jahr in Folge alle Ziele erreicht. Das ist für uns als Porsche Team ein einzigartiges Glück", sagte Teamchef Andreas Seidl. "Ganz herzlich möchte ich unseren drei Weltmeistern Marc, Neel und Romain gratulieren und auch der Mannschaft des Fahrzeugs mit der Nummer 2. Dieses Auto war das einzige im LMP1-Feld, das während der 2016er Rennen nicht eine Sekunde in der Box verbracht hat. Wir freuen uns jetzt auf die Feierlichkeiten, und nach einer kurzen Atempause geht es mit ganzer Kraft an die Vorbereitung für 2017.“

Timo Bernhard meinte nach seinem Podiumsbesuch, es sei ein "sehr emotioneller Tag" gewesen. "Das Auto zum Schluss an Mark übergeben zu können, damit er die letzten Runden drehen kann, und dann mit ihm zusammen auf dem Podium zu stehen, das war uns unglaublich wichtig. Es ist ein sehr emotionaler Tag, schwer zu beschreiben.“

Brendon Hartley erklärte: "Wir hatten gehofft, dass wir den Audi näherkommen können, wenn es kühler wird, aber das hat nicht funktioniert. Sie haben den Sieg in ihrem letzten Rennen wirklich verdient. Uns ist es gelungen, in Marks letzten Rennen noch einmal mit ihm auf dem Podium stehen zu können. Wir haben unser Bestes gegeben. Ich finde es sehr traurig, ihn gehen zu sehen.“

Mark Webber, der vor dem Rennen noch betont hatte, er würde sich nicht viel anders fühlen, als vor anderen Rennen, gestand, dass seine Abschiedsvorstellung im Rennsport doch etwas Besonderes gewesen sei. "Zum Schluss fand ich es sehr bewegend, zum letzten Mal den Helm aufzusetzen. Ich habe diesen letzten Stint genossen und war froh um die Chance, das Auto unter den Top-Drei nach Hause bringen zu dürfen. Das war das Maximale, was wir heute erreichen konnten. Ich hatte drei unglaublich schöne Jahre mit Porsche – mit Timo und Brendon und dem ganzen Team. Nichts ist für ewig. Ich höre zu einem guten Zeitpunkt auf und freue mich darauf, alle bald wiederzusehen.

Die neuen Fahrerweltmeister, Marc Lieb, Neel Jani und Romain Dumas, kamen nach einem Reifenschaden zwar nur auf Platz 6 ins Ziel, setzen sich aber mit einem Vorsprung von 12,5 Punkten gegen den Rennsieger durch. "Als ich wieder auf die Strecke fuhr, hat mich ein GT-Auto auf der Geraden gerammt. Anschließend waren ein hinterer Reifen und die Karosserie am Heck beschädigt", beschrieb Neel Jani die Szene, die den #2 Porsche weit zurückwarf. "Nach der Reparatur fuhr das Auto nicht mehr optimal, der Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Wir konnten nur noch hoffen, dass der Toyota mit der Nummer 6 nicht gewinnt, und selbst jedes Risiko vermeiden.“

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