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Testbericht

Extreme E: Erster Gruppentest mit "Stargast" aus der Formel 1

Im Motorland Aragon fand in dieser Woche der erste Gruppentest der Extreme-E-Teams statt: Auch Formel-1-Pilot Carlos Sainz saß am Steuer des Elektro-SUV

Die Vorbereitungen auf die erste Saison der Elektro-SUV-Rennserie Extreme E gehen in die heiße Phase. Im spanischen Motorland Aragon fand in dieser Woche der erste Gruppentest der Teams statt. Bei den zweitägigen Testfahrten waren nicht nur die Stammfahrer wie Sebastien Loeb, Johan Kristoffersson und Mattias Ekström im Einsatz, sondern auch ein Gast aus der Formel 1.

Ferrari-Neuzugang Carlos Sainz nutzte die Gelegenheit, nach dem Saisonschluss der Formel 1 einen Eindruck vom Odyssey 21 genannten Fahrzeug zu bekommen. Der Spanier fuhr das Auto des Teams Acciona, für das bei den fünf Rennveranstaltungen der Extreme E sein Vater Carlos Sainz sen. im Einsatz sein wird.

Der Fokus bei den Test, die zeitweilig von dichtem Nebel behindert wurden, lag aber klar auf der Vorbereitung auf das erste Rennen, welches im März 2021 in Saudi-Arabien stattfinden soll. Auf zwei unterschiedlichen Streckenvarianten - einem 3,1 Kilometer langen Kurs und einer schnelleren 1 Kilometer langen Variante - konnten die Teams erstmals bei einem Test die vollen 550 PS des Elektroantriebs abrufen.

Loeb und Kristoffersson begeistert von Auto

"Das Auto ist anders als alles, was ich bisher gefahren bin", sagt WRC-Rekordchampion Loeb, der für das X44-Team von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton fahren wird. "Deshalb war ich sehr glücklich zu entdecken, wie leistungsstark und wie gut die Traktion und Balance ist. Es hat wirklich Spaß gemacht!"

Carlos Sainz

Carlos Sainz lässt sich von seinem Vater ins Cockpit einweisen

Foto: Extreme E

WRX-Champion Kristoffersson, der für das Team von Hamiltons früheren Formel-1-Rivalen Nico Rosberg fahren wird, war ebenfalls sehr angetan von seinem neuen Sportgerät: "Es war ein großartiger Test für RXR. Wir waren gespannt darauf, den Odyssey 21 zum ersten Mal mit voller Leistung zu fahren, und er hat uns nicht enttäuscht!"

"Jeder im Team hat sich darauf konzentriert, sich anzupassen und so schnell wie möglich zu lernen, was wichtig ist, da es bis zum Saisonstart nur wenige Möglichkeiten gibt, das Auto zu testen. Wir haben in den zwei Tagen eine Menge Daten gesammelt, und Molly und ich haben ein gutes Verständnis untereinander und mit dem Auto", so Kristoffersson über seine Teamkollegen Molly Taylor. In der Extreme E muss die Fahrerpaarung eines Autos aus einem Mann und einer Frau bestehen.

Saisonstart im März 2021 in Saudi-Arabien

"Es war toll, die gesamte Extreme E-Familie zum ersten Mal zu treffen", bilanziert Claudia Hürtgen, die einzige deutsche Starterin der Extreme E, den Test. "Die Atmosphäre und Stimmung im Fahrerlager sind einzigartig: Alle sind sehr entspannt und gleichzeitig aufgeregt, dieses neue Abenteuer zu beginnen. Wir hatten viel Zeit, um das Auto noch besser kennenzulernen."

Hürtgen wird an der Seite von Ekström für das deutsche Team Abt-Cupra die erste Saison der Extreme E bestreiten. "Es ist perfekt, mit Mattias einen so erfahrenen Partner an meiner Seite zu haben. Er teilt alle seine Tricks und Erfahrungen mit mir, was natürlich enorm hilft", so Hürtgen, die als Rundstreckenpilotin in der Extreme E Neuland betritt.

Mit Bildmaterial von Extreme E.

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