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Fünf Autos im Finale: Extreme E ändert abermals das Rennformat

Das dritte Rennen der Extreme E am nächsten Wochenende auf Grönland wartet erneut mit einem neuen Format für Qualifying und das Finale auf

Drittes Rennen - drittes unterschiedliches Rennformat: Die Veränderung bleibt in der Elektro-SUV-Rennserie Extreme E eine Konstante. Beim Arktis-X-Prix am kommenden Wochenende (28. und 29. August) auf Grönland werden im Finale, welches über den Sieg entscheidet, fünf Teams an den Start gehen.

Qualifizieren werden sich für das Finale die ersten zwei aus den beiden Halbfinals und die Siegermannschaft des "Crazy Race" genannten Hoffnungslaufs. Beim Auftaktrennen in Saudi-Arabien wurde das Finale mit drei, beim zweiten Lauf im Senegal mit vier Autos ausgetragen.

Auch das Format für das Qualifying, welches über die Zusammensetzung der beiden Halbfinals und der "Crazy Race" entscheidet, wurde auf den Kopf gestellt. Die Änderungen sehen vor, dass jedes Team zwei Qualifikationsrunden am Samstagmorgen - eine für jeden Fahrer und jede Fahrerin - und zwei am Nachmittag absolviert.

Bisher hatten Fahrerin und Fahrer eines jeden Teams die vier Runden des Qualifyings gemeinsam bestritten und mitten im Rennen den Platz im Cockpit getauscht.

Das schnellste Team einer jeden Qualifying-Runde erhält neun Punkte, das zweitschnellste acht uns so weiter. Die Addition der Punkte aus den vier Qualifyings ergibt dann das Zwischenergebnis, anhand dessen die Teilnehmer für die beiden Halbfinals (mit den Top 6) und das "Crazy Race" (mit den letzten drei) ermittelt werden.

"Die kombinierte Summe dieser Wertungspunkte ergibt die Zwischenwertung, die auf Punkten und nicht auf Zeiten wie in Saudi-Arabien und Senegal basiert, was eine fairere Chance für alle Teams bedeutet, weiterzukommen, insbesondere wenn in einer Sitzung eine schlechte Zeit oder einen Ausfall verzeichnet wird", heißt es zur Begründung in einer Mitteilung der Extreme E.

Für den Rest wird das normale Punktesystem angewandt, bei dem die beste Mannschaft aus der Qualifikation zwölf Punkte erhält und die neuntplatzierte und langsamste Mannschaft nur vier Punkte. Im Finale erhält die siegreiche Mannschaft 25 Punkte, der Zweite 19 und der Dritte 18 Punkte.

"Als Serie sind wir immer bereit, uns weiterzuentwickeln, um das beste Ergebnis zu erzielen, und wir glauben, dass diese Änderungen am sportlichen Format unserer weltweiten Fangemeinde mehr Wettbewerb und noch spannendere Rennen bieten werden", meint Extreme-E-Serienchef Alejandro Agag.

"Ich kann es kaum erwarten, einige der größten Namen des Rennsports bei der ersten Motorsportveranstaltung in Grönland zu erleben", sagt Agag mit Blick auf den Arktis-X-Prix. "Die Strecke selbst sieht unglaublich aus, und ich bin mir sicher, dass sie einige enge Kämpfe bieten wird.-Aber es ist wichtig zu wissen, dass wir in einem Gebiet fahren, das einst ein Gletscher war, der sich aber aufgrund der Klimakrise immer schneller zurückzieht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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