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Nico Rosberg nach Extreme-E-Crashs: "Das möchte ich mir nicht mehr antun"

Nico Rosberg wird nicht selbst in ein Extreme-E-Auto steigen und ein Rennen in der neuen elektrischen Off-Road-Serie bestreiten - Er hat Respekt vor der Gefahr

"Wir haben da solche Überschläge gesehen, das möchte ich mir jetzt nicht mehr antun", sagt Nico Rosberg gegenüber 'Sky' über einen möglichen Start in der neugeschaffenen Extreme-E-Serie. Die neue Meisterschaft von Alejandro Agag kombiniert Rally-Raid mit Rallycross und lieferte beim Auftakt in Saudi-Arabien neben spektakulären Bildern auch heftige Unfälle. Deshalb wird Rosberg weiterhin nur als Teamchef agieren.

Seine neue Rolle hat ihm bereits den ersten Erfolg eingebracht. Seine Fahrer Molly Taylor und Johan Kristoffersson siegten beim Auftakt in Saudi-Arabien und verbuchten damit den ersten Sieg in der Geschichte der Extreme-E-Serie. "Das ist schön, diese Erfolgsemotion im Sport wiederzufinden seit meinem Formel-1-Titelgewinn", So Rosberg. "Das ist so cool und da kommen so schöne Erinnerungen wieder hoch."

Rosberg liebäugelte mit einem Comeback

Vor dem ersten Rennwochenende hat Rosberg aber darüber nachgedacht, wieder selbst ins Steuer zu greifen: "Ich habe vorher drüber nachgedacht, ob das nicht ganz cool wäre, aber nach dem diesjährigen Wochenende ist das definitiv vom Tisch. Da denke ich nicht mehr drüber nach. Das ist schon extrem mit diesen Autos da und so einem Tempo."

 

Insbesondere die beiden heftigen Unfälle von Stephane Sarrazin und Claudia Hürtgen haben Rosberg Respekt vor den Fahrzeugen eingeflößt. Obwohl Sarrazin und Hürtgen unverletzt aus den Autos steigen konnte, hat der ehemalige Formel-1-Fahrer sofort alle Gedanken an einen eigenen Start in der Extreme-E-Serie begraben.

Loeb appelliert an Spark

Rosberg ist nicht der einzige, der sich nach dem Auftakt in Al-'Ula mit gemischten Gefühlen zu Wort hat. Sebastien Loeb, der für das Team von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton an den Start geht, kritisiert den Autohersteller Spark wegen der Haltbarkeit der Servolenkung. Gleich mehrere Teams wurden wegen der Probleme mit der Lenkung zurückgeworfen, jedoch sieht der neunmalige Rallye-Weltmeister darin auch ein Sicherheitsrisiko.

Während das Auto von Carlos Sainz und Laia Sanz und der Ganassi-Bolide von Sara Price und Kyle LeDuc am Samstag technische Schwierigkeiten hatten, erwischte es die Servolenkung von X44 mit Loeb und Cristina Gutierrez beim Finalrennen am Sonntag,

 

"Wir wären im Finale sicher besser gewesen", so Loeb. "Jedoch hat sich alles in der ersten Kurve entschieden und wir hatten Probleme mit der Servolenkung. Im Rennen war es schwierig, das Auto unter Kontrolle zu halten. Ich bin vom Finale sehr enttäuscht. Das restliche Wochenende lief aber gut."

Loeb hofft auf Besserung

Vor dem Finale lief die Servolenkung des X44-Boliden laut Loeb einwandfrei. "Ich habe aber bemerkt, dass mehrere Teams Schwierigkeiten hatten. Die hatten wir bis dahin nicht. Das Team hat einen guten Job gemacht. Mit dem Servolenkungsproblem standen wir am Wochenende nicht allein da."

Deshalb appelliert Loeb an Spark, dem Unternehmen, das die Extreme-E-Autos sowie Formel-E-Boliden konstruiert. "Der Hersteller muss das Problem lösen und uns nächstes Mal Autos ohne solche Probleme zur Verfügung stellen", erklärt der Franzose. "Die Serie steht noch am Anfang und wir finden diese kleinen Dinge. Ich hoffe aber, dass das Problem gelöst wird und verschwindet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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