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Ukraine-Krieg wirbelt Extreme-E-Kalender 2022 durcheinander

Die Extreme E kann Anfang Mai nicht auf Sardinien fahren: Der Truppenübungsplatz wird wegen des Ukraine-Kriegs für militärisches Training gebraucht

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nun sogar Auswirkungen auf den Kalender der Extreme E. Die Elektro-SUV-Rennserie kann das zweite Rennen der Saison 2022 nicht wie geplant am 7. und 8. Mai austragen.

Der Insel-X-Prix hätte an diesem Termin auf dem Truppenübungsplatz Capo Teulada im Südwesten ausgetragen werden sollen. Aufgrund der aktuellen Lage benötigt das italienische Militär das Gelände in dieser Zeit aber für die Ausbildung seiner Soldaten.

Das Rennen auf Sardinien wird nun auf den Termin in der zweiten Juli-Woche verschoben, der bisher für eine Veranstaltung entweder in Schottland oder im Senegal vorgesehen war. Damit der Rennkalender der Extreme E dennoch fünf Veranstaltungen umfasst, ist dann der erste Double-Header geplant.

Der erste Insel-X-Prix soll am 6. und 7. Juli und damit an einem Mittwoch und Donnerstag ausgetragen werden. Die zweite Ausgabe dann nach einem Tag Pause am Samstag und Sonntag (9. und 10. Juli).

Verschoben wurde zudem der sogenannte Kupfer-X-Pric im chilenischen Antofagasta, der nun zwei Wochen später als ursprünglich geplant im 24. und 25. September gefahren werden soll. Das Saisonfinale ist weiterhin am 26. und 27. November in Punta del Este in Uruguay geplant.

"Natürlich ist es schade, unsere Veranstaltung zu verschieben, aber wir sind eine globale Serie, die in voller Kooperation mit unseren Gastgebern arbeitet, und diese Umstände liegen außerhalb unserer Kontrolle", sagt Serienchef Alejandro Agag.

"Wir arbeiten eng mit unseren sardischen Gastgebern, unseren Teams und unseren Partnern an alternativen Plänen und wissen die Flexibilität aller zu schätzen, da wir natürlich mit ernsten Angelegenheiten konfrontiert sind, die Vorrang haben müssen und die unsere Situation in ein bescheidenes Licht rücken", so Agag weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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