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Vergne verzichtet auf Extreme-E-Serie: "Hätte nicht um Siege kämpfen können"

Jean-Eric Vergne hat sich gegen einen Start in der neugeschaffenen Extreme-E-Serie entschieden - Der Training wäre für die Meisterschaft zu kurz gekommen

"Ich hätte nicht um Siege kämpfen können", sagt Jean-Eric Vergne über seine Extreme-E-Absage. Die neugeschaffene Meisterschaft von Formel-E-Gründer Alejandro Agag wird im Jahr 2021 ihr Debüt feiern und auf der ganzen Welt Orte besuchen, die vom Klimawandel oder der Umweltverschmutzung massiv beeinflusst wurden. Vergne wird kein Fahrer in der Meisterschaft sein.

Er ist aber als Co-Besitzer von Veloce in der Extreme-E-Serie aktiv. Das Team war der vierte Rennstall, der sich für einen Einstieg in die elektrische SUV-Serie entschieden hat. Der aktuelle Techeetah-Formel-E-Fahrer durfte im Rahmen eines Tests den 550 Pferdestärke starken Odyssey-SUV bereits testen.

"Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich mit dem Blick aus dem Fenster und nicht aus der Windschutzscheibe durch Kurven gefahren bin", so Vergne nach seiner ersten Fahrt. "Ich wollte eigentlich in der Serie starten, habe aber dann realisiert, dass das Level in der Serie sehr hoch sein wird."

Entscheidung zwischen Formel E und der Extreme-E-Serie

Deshalb musste sich Vergne entscheiden: Formel E oder Extreme E. Die Wahl fiel auf die Formel E, in der er mit Techeetah um den Titel kämpft. "Ich habe zusammen mit meinen Partner bei Veloce erkannt, dass das die Richtung ist, in die wir gehen wollen, denn ich hätte nicht die Zeit für das Training gehabt, die es braucht, um zu gewinnen."

ODYSSEY 21 E-SUV

Simbolbild: Das ist der Odyssey-SUV der Extreme-E-Serie

Foto: Charly Lopez

Veloce hat W-Series-Champion Jamie Chadwick und Langstrecken-Ass Stephane Sarrazin für die erste Extreme-E-Saison verpflichtet. In der Serie müssen jeweils ein Mann und eine Frau im Auto sitzen. Die Rennen erinnern an Rallycross-Läufe, die in nur wenigen Runden meist viel Spannung bieten.

Vergne sagt über Sarrazin: "Es ist selten, dass ein Rennfahrer in allen Bereichen talentiert ist. Würdest du mich in ein Rallyeauto setzen, würde ich zu langsam sein. Stephane wird in einem Rallyeauto aber um Siege kämpfen. Setzt du ihn in ein Formel-E-Fahrzeug, würde er auch da um Podien und Siege fahren." Gleiches gelte für ein LMP1-Auto, ist sich der Veloce-Co-Besitzer sicher.

Starke Konkurrenz erwartet

Aber auch Chadwick hat es Vergne angetan: "Wir sehen großes Potenzial in Jamie und wir hoffen, dass wir um Spitzenpositionen kämpfen können." Die Konkurrenz ist stark: Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb und Dakar-Spezialist Carlos Sainz sen. sind ebenfalls Teil der Serie. Loeb wird zusammen mit Cristina Gutierrez für das Team von Lewis Hamilton starten, während Sainz sen. Gemeinsam mit Laia Sanz im Auto von Acciona Platz nehmen wird.

Für Abt geht DTM-Legende Mattias Ekström zusammen mit Claudia Hürtgen an den Start. Ex-Formel-1-Champion Jensen Button wird für sein eigenes Team an den Rennen teilnehmen. Seine Teamkollegin ist noch nicht ausgewählt worden. Für das Team von Nico Rosberg werden Rallycross-Veteran Johan Kristoffersson und Molly Taylor auf Punktejagd gehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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