Wegen COVID-19: Extreme E sagt geplante Rennen in Südamerika ab
Aufgrund der aktuell hohen COVID-19-Infektionszahlen in Südamerika sagt die Extreme E die im zweiten Halbjahr geplanten Rennen in Brasilien und Argentinien ab
Die COVID-19-Pandemie zwingt die Extreme E in ihrer Premierensaison zu einer Anpassung des Rennkalenders. Wie die Organisatoren der Elektro-SUV-Rennserie am Freitag bekannt gaben, können die im zweiten Halbjahr in Südamerika geplanten Rennen nicht durchgeführt werden.
Dies betrifft zum einen den Amazonas-X-Prix, der am 23. und 24. Oktober im brasilianischen Santarem hätte stattfinden sollen, zum anderen den Gletscher-X-Prix im argentinischen Ushuaia, der am 11. und 12. November als Saisonfinale vorgesehen war. Beide Rennen sollen in der nächsten Saison nachgeholt werden.
"Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht", sagt Extreme-E-CEO Alejandro Agag, "aber die aktuellen Reisehinweise und -beschränkungen haben auch dazu geführt, dass wir nicht in der Lage waren, die Renngebiete im Voraus zu besuchen, um die notwendigen Erkundungsbesuche durchzuführen, die aufgrund der Abgeschiedenheit unserer Rennorte besonders wichtig sind."
Südamerika ist aktuell einer der weltweiten Corona-Hotspot und leidet im Winter auf der Südhalbkugel unter einer zweiten Infektionswelle. Unter anderem Argentinien hat seine Grenzen für Ausländer geschlossen.
¿pbglomex|24|pb¿Welche Austragungsorte die Südamerika-Rennen ersetzen sollen, will die Extreme E "zu gegebener Zeit" bekanntgeben. Ausdrücklich erwähnt wird aber die Möglichkeit einer Veranstaltung im November in Schottland.
Bisher wurden in der ersten Extreme-E-Saison Rennen in Al-Ula/Saudi-Arabien sowie am Lac Rose nahe der senegalesischen Hauptstadt Dakar ausgetragen. Als drittes Saisonrennen ist am 28. und 29. August der Arktis-X-Prix auf Grönland geplant.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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