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Carrie Schreiner: Erste deutsche Fahrerin in der F1-Academy

Carrie Schreiner ist erste deutsche Piloten in der neuen Frauenrennserie der FIA - Die 24-Jährige steht bei ART unter Vertrag und will "um die vorderen Plätze kämpfen"

Carrie Schreiner: Erste deutsche Fahrerin in der F1-Academy

Die F1-Academy, die neue Frauenrennserie des Automobil-Weltverbands (FIA), geht 2023 in ihre Debütsaison. Mit dabei ist unter anderem Carrie Schreiner als erste deutsche Pilotin im Starterfeld. Die 24-Jährige tritt für das französische Spitzenteam ART an.

Schreiner zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Frauen im deutschen Motorsport. 2012 gewann sie als erstes Mädchen den Titel im ADAC Kart Masters in der Kategorie X30 Junior. Drei Jahre später wechselte sie in den Formelsport und ging sowohl in der Deutschen Formel 4 als auch der Britischen Formel 4 an den Start.

Abgesehen von einer Teilnahme am Frauen-Testtag der Formel E (2018 in Riad für HWA) verabschiedete sich Schreiner 2017 vorübergehend aus dem Formelsport, um eine Karriere im GT-Sport zu beginnen. So fuhr sie unter anderem im ADAC GT Masters, der Italienischen GT-Meisterschaft, der Lamborghini Super Trofeo und der Nürburgring-Langstrecken-Serie. Jetzt, sechs Jahre später, kehrt sie in den Formelsport zurück.

"Ich denke, es ist ein wichtiger Schritt, dass die Formel 1 eine eigene Meisterschaft für Frauen ins Leben ruft", sagt Schreiner über die F1-Academy und blickt auf die Premierensaison voraus: "Es wird sicher Spaß machen, das Auto mit der neuen Aerodynamik und mit einem Team wie ART zu fahren. Das sind die besten Voraussetzungen, um gut abzuschneiden. Ich werde alles geben, um die besten Ergebnisse zu erzielen und um die vorderen Plätze zu kämpfen."

Fahrerin für ART zu sein - dem mehrmaligen Meisterteam aus Rennserien wie Formel 2, Formel 3, GP2 oder GP3 - ist für Schreiner "eine große Ehre", wie sie bekennt. "Es gibt nicht viele Teams, die so viele Rekorde aufgestellt haben oder so oft Meister geworden sind. Ich bin stolz darauf, mich in die Liste ihrer Fahrer wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel oder Nico Rosberg einzureihen und bin gespannt, was wir gemeinsam erreichen können."

ART kam auf Schreiner zu, nicht umgekehrt

Im Interview mit 'Sky' verrät Schreiner, dass nicht sie auf ART zugegangen ist, sondern umgekehrt. "Als das Team mich kontaktiert hat, war ich erst mal überrascht", sagt die 24-Jährige und gibt zu: "Für mich war Formel(sport) eigentlich kein Thema mehr. Deswegen wurde das erst interessant als sie mich kontaktiert haben. Wahrscheinlich haben sie selbst geschaut, was die besten Möglichkeiten sind. Und da freut es mich natürlich, dass ich dazugehöre."

Mit Blick auf den in dieser Woche präsentierten Rennkalender der F1-Academy 2023 freut sich Schreiner vor allem auf drei der insgesamt sieben Rennwochenenden: "Mit Sicherheit auf den Red-Bull-Ring. Valencia ist auch eine schöne Strecke. Und natürlich Texas, das Rennen im Rahmen der Formel 1."

Aus dem GT-Sport verabschiedet hat sich Schreiner mit dem ART-Vertrag für die F1-Academy übrigens nicht. Denn neben ihren Verpflichtungen in der neuen Frauenrennserie tritt sie zusammen mit Peter Terting im GTC Race an. Außerdem fährt sie bei ausgewählten Rennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) für ein reines Damenteam. Dabei hat sie die 24h Nürburgring, die sie seit 2019 regelmäßig bestreitet, auch in diesem Jahr wieder fest im Visier.

Welche großen Erfolge Carrie Schreiner in ihrer Motorsportkarriere schon erzielt hat, zeigt unsere Fotostrecke:

Mit Bildmaterial von Carrie Schreiner.

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