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12h Bathurst 2022: IGTC-Saisonauftakt ohne Pro-Klasse!

Bei der vom Februar in den Mai verschobenen 2022er-Auflage der 12 Stunden von Bathurst wird ausnahmsweise die Pro-Am-Klasse die Topklasse sein

Wenn die Teams der Intercontinental-GT-Challenge (IGTC) am Wochenende 13. bis 15. Mai die coronabedingt verschobenen 12 Stunden von Bathurst 2022 in Angriff nehmen, wird das mit einer veränderten Klassenstruktur im Feld geschehen.

Die für Profis reservierte Pro-Klasse, die eigentlich die Topklasse gewesen wäre, hat man für den IGTC-Saisonauftakt 2022 kurzerhand gestrichen, besser gesagt angepasst. Denn Teams wie Triple Eight Race Engineering und andere müssen nun mindestens einen Fahrer mit Bronze-Ranking in ihrem Aufgebot haben. Damit wird die Pro-Am-Klasse - eine Kombination aus Profis und sogenannten Gentlemen-Fahrern - die Topklasse am Mount Panorama sein.

Grund für die Anpassung sind nach wie vor bestehende Einschränkungen des Reiseverkehrs nach Australien. Diese Einschränkungen wiederum sind Folge der Coronavirus-Pandemie. Aus dem gleichen Grund hatten einige namhafte Teams sogar komplett auf eine Teilnahme am verschobenen IGTC-Saisonfinale 2021, den Anfang Februar nachgeholten 9 Stunden von Kyalami in Südafrika, verzichtet.

Stephane Ratel

Stephane Ratel verkündet neben der neuen Klassenstruktur noch eine zweite News

Foto: Vision Sport Agency

SRO-Chef Stephane Ratel erklärt die Anpassung der Klassenstruktur für die 12h Bathurst so: "Ich war fest entschlossen, dass Bathurst im Jahr 2022 in den IGTC-Kalender zurückkehrt, sofern die [Corona-]Situation nicht außer Kontrolle gerät. Die neue Klassenstruktur stellt sicher, dass es keine Beeinträchtigung der Meisterschaft oder des Events gibt."

"Normalerweise sind es Werksteams und -fahrer, die für die Schlagzeilen sorgen. Fakt aber ist, dass Amateure und die Pro-Am-Klasse das Fundament des globalen GT-Rennsports sind. Es gibt, wenn überhaupt, nur wenige Rennen mit internationalem Format wie Bathurst, bei denen Pro-Am-Crews die Stars der Show sind", bemerkt Ratel.

"Im Mai werden wir erleben, wie einige der weltbesten Amateure die Chance haben, eines der größten Langstreckenrennen des Motorsports zu gewinnen", sagt der SRO-Chef und spricht in diesem Zusammenhang von einer "Rückbesinnung auf frühere 12-Stunden-Rennen und GT-Rennen generell".

Neben der der Verkündung, dass die Pro-Am-Klasse im Mai die Topklasse sein wird, gibt es noch eine zweite Neuigkeit rund um die 12 Stunden von Bathurst. Ratel freut sich, "dass das Rennen im Jahr 2023 wieder Anfang Februar über die Bühne gehen wird". Konkreter Termin ist 3. bis 5. Februar 2023.

Mit Bildmaterial von Bathurst 12H.

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