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8h Indianapolis: BMW-Dominanz bei Wiederaufnahme der IGTC-Saison 2020

Acht Monate nach den 12h Bathurst gab es die Premiere der acht Stunden von Indianapolis: BMW hat beide Klassen klar im Griff

Lange haben sie aufgrund der COVID-19-Pandemie pausieren müssen, die Teams der Intercontinental GT-Challenge (IGTC). Doch am Sonntag fand mit Erstauflage der 8 Stunden von Indianapolis das zweite IGTC-Saisonrennen 2020 statt.

Acht Monate nach dem Saisonauftakt, den 12 Stunden von Bathurst, traten 22 Autos (zwölf GT3 und zehn GT4) an. Im Starterfeld befanden sich unter anderem Nick Catsburg und Nick Yelloly, die am vergangenen Wochenende für Rowe-BMW beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring siegreich waren. Die 8 Stunden von Indianapolis fuhren sie für Walkenhorst-BMW auf getrennten Fahrzeugen - und kamen auf den Plätzen eins und zwei ins Ziel.

Den Sieg holte sich nach den acht Rennstunden bei wechselhaften Bedingungen auf dem Infield-Rundkurs des Indianapolis Motor Speedway die Besetzung des #34 Walkenhorst-BMW. Dieser wurde abgesehen von Nick Catsburg von Augusto Farfus und Connor de Philippi gefahren.

FOTOS: 8 Stunden von Indianapolis 2020

Mit 41 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz kam der #35 Walkenhorst-BMW, gefahren von Nick Yelloly sowie Martin Tomczyk und David Pittard, ins Ziel. Hinter den beiden BMW M6 GT3 hatte das drittplatzierte Fahrzeug bereits Rundenrückstand. Es war der vom Team Honda Racing eingesetzte #30 Honda NSX GT3 von Mario Farnbacher, Dane Cameron und Renger van der Zande.

Der Start der ersten acht Stunden von Indianapolis hatte es in sich. Denn als sich das Feld bereits auf den zwei Einführungsrunden befand, begann es zu regnen. Der Start wurde mit Slicks absolviert, aber noch in der ersten Runde kamen der von der Pole-Position gestartete #34 Walkenhorst-BMW und auch das Schwesterauto zum Wechsel auf Regenreifen an die Box. Andere, wie der #30 Honda und allen voran der #7 Bentley der Bathurst-Sieger Pepper/Soulet/Gounon, blieben trotz des Regens etwas länger auf der Bahn.

Nach mehreren Safety-Car-Phasen aufgrund der Bedingungen und/oder aufgrund von Abflügen regnete es im Verlauf des Rennens regnete mal stärker, mal weniger stark. Die letzten Stunden aber gingen auf komplett trockener Piste über die Bühne. Am Schluss ließ sich sogar die Abendsonne blicken.

Der Bentley der Bathurst-Sieger und damit als Tabellenführer angereisten Jules Gounon, Jordan Pepper und Maxime Soulet (der im Unterschied zum Saisonauftakt nicht mehr von M-Sport, sondern von K-PAX eingesetzt wurde) spielte nach früher Führung schon ab der dritten Stunde keine Rolle mehr.

Denn nach zweieinhalb Stunden, als Pepper am Steuer saß, gab es eine Kollision mit dem Motorsport-USA-McLaren aus der GT4-Klasse. Dabei wurde die rechte Hinterradaufhängung des Bentley schwer beschädigt. Zwar kehrte man noch einmal ins Rennen zurück, konnte aber nichts Zählbares mehr einfahren: Platz 17 im Feld der insgesamt 22 Autos.

ERGEBNIS: 8 Stunden von Indianapolis 2020

Derweil wurde auch die GT4-Klasse von BMW in Form eines Doppelerfolgs gewonnen. Im M4 GT4 des Bimmerworld-Teams fuhren Bill Auberlen, Chandler Hull und James Clay zum Klassensieg. Zweite wurden Samantha Tan, Nick Wittmer und Jon Miller, die für ST Racing einen M4 GT4 pilotierten.

Nach der langen unfreiwilligen Pause im Kalender, die im Zeichen der Absage der 10 Stunden von Suzuka stand, geht die Saison 2020 der Intercontinental GT-Challenge in den kommenden Wochen und Monaten mit zwei weiteren Rennen zu Ende.

Am 24./25. Oktober stehen die 24 Stunden von Spa auf dem Programm (die parallel zur GT-World-Challenge Europe zählen). Das IGTC-Finale 2020 steigt am 12. Dezember in Form der 9 Stunden von Kyalami.

Mit Bildmaterial von SRO Motorsports Group.

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