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Bernd Schneider: 9h Kyalami letztes Rennen? Ein Missverständnis!

Gerüchte, dass Bernd Schneider beim IGTC-Finale in Kyalami sein letztes großes Autorennen bestreitet, sind so nicht richtig - Sie könnten aber wahr werden

Nicht nur DTM-Legende Bernd Schneider hat sich Ende August ziemlich verwundert die Augen gerieben. Es hieß plötzlich, er würde bei den 9 Stunden von Kyalami am 23. November sein letzte Autorennen bestreiten. Sogar Mercedes-AMG-Chef Stefan Wendel rief ihn ziemlich überrascht an.

Mehrere Medien hatten nach den 10 Stunden von Suzuka vermeldet, dass Schneider beim Saisonfinale der Interkontinentalen GT Challenge (IGTC) sein letztes großes Autorennen bestreiten würde.

Sie bezogen sich dabei auf ein Zitat von Kenny Habul, den Chef von SunEnergy1 und Amateurpilot auf Mercedes-AMG. Darauf von 'Motorsport.com' angesprochen, antwortet Schneider: "Ich habe es auch nur gelesen. Seltsamerweise hat niemand mit mir über dieses Thema gesprochen". Und so erzählt er die wahre Geschichte.

Habul fragt Schneider im Sommer, ob er mit ihm in Kyalami fahren könne. Worauf Schneider ihm antwortet, dass er sich für so ein großes Rennen ausreichend vorbereiten müsse und nicht weiß, ob er Zeit habe. Die IGTC ist immerhin die inoffizielle GT3-Weltmeisterschaft. Trotzdem sagt Schneider zu, worauf Habul in Suzuka aussagt, dass Schneider mit ihm "das letzte Rennen" fahren würde.

Nun lässt sich "the last race" so verstehen, dass es das letzte Rennen in der Karriere von Schneider sein könnte. Gemeint war aber schlicht das letzte Saisonrennen.

Karriereende 2008, aber letzten Rennen nicht absehbar

"Man sollte nicht darüber spekulieren, wann ich mein letztes Rennen fahre. Ich weiß es nicht einmal selbst!", sagt Schneider leicht amüsiert. Bereits Anfang 2018 gab er an, dass "jedes Rennen mein letztes" sein könne. Daran hat sich nichts geändert. Theoretisch könnte es also tatsächlich dabei bleiben, dass Schneider nach Kyalami nicht mehr ins Cockpit steigt.

In Stein gemeißelt ist das aber nicht: "Konkrete Pläne gibt es bislang nicht. Aber es kann beispielsweise sein, dass ich in Dubai wieder am Start bin. Nämlich dann, wenn jemand mit einer Fahrerpaarung ankommt, die mir gut gefällt, und mit der man Spaß haben kann."

Bernd Schneider

Renneinsätze absolviert Schneider mittlerweile aus Spaß an der Freude

Foto: Alexander Trienitz

Auch sind die Renneinsätze jetzt mehr zum Spaß an der Freude. Geld verdient Bernd Schneider damit nicht mehr. "Vom professionellen Motorsport habe ich mich Ende 2008 verabschiedet", stellt er klar.

Doch auch im Alter von 55 Jahren packt ihn das Rennfieber, wenn es langsam wieder ernst wird: "Das Kribbeln ist schon da. Ich bin bei einer AMG-Veranstaltung in Kyalami die Strecke mit einem GT4-Auto drei Tage gefahren. Sie ist richtig schön und hat sich mächtig verändert."

"Meine allererste Pole-Position für AMG war Kyalami 1991. Aber mit der Strecke von damals hat sie nicht mehr viel zu tun. Es war sehr schön, diese neue Strecke zu fahren und ich freue mich sehr, mit Thomas Jäger und Kenny Habul an den Start gehen zu können."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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