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Qualifyingbericht

Superpole 24h Spa 2020: Marciello holt Pole-Position für Mercedes-AMG

Auf feuchter Strecke fährt Raffaele Marciello bei den 24 Stunden von Spa 2020 auf die Pole-Position - Freigegebene Track Limits sorgen unter Fans für Diskussionen

Die Revanche für den Nürburgring ist geglückt: Raffaele Marciello hat den Akka-ASP-Mercedes #88 (Marciello/Boguslawski/Fraga) auf die Pole-Position gestellt. Er ließ dabei unter anderem Maro Engel im HRT-Mercedes #4 (Engel/Stolz/Abril; 3.) hinter sich, der ihm im Top-Qualifying auf der Nürburgring-Nordschleife fünf Sekunden abgenommen hatte.

Ergebnis Superpole 24h Spa 2020

Auf langsam abtrocknender Strecke waren die Startpositionen in der Superpole von Bedeutung. Es wurde in umgedrehter Reihenfolge der Top 20 aus der regulären Qualifying-Session gestartet. Jedem Fahrer standen zwei schnelle Runden zur Verfügung.

Marciello, als Viertletzter in die Superpole gegangen, drehte in 2:32.166 Minuten die schnellste Runde der Sitzung. Im ersten Anlauf blieb er noch knapp hinter Engels Zeit zurück, im zweiten ging er vorbei. "Die Startposition macht nicht viel aus, aber aus den Top 5 zu starten ist wichtig, weil wir uns so aus den Tumulten [zu Beginn] raushalten können", sagt der Italiener.

Van der Linde sprengt AMG-Duo

Schließlich schob sich auch noch der zuletzt gestartete Kelvin van der Linde im WRT-Audi #31 (Mies/van der Linde/D. Vanthoor; 2.) an Engel vorbei. "Er hatte eine gute Runde, nur ein kleiner Fehler in Pouhon hat ihn wohl etwas Zeit gekostet", sagt Teamkollege Dries Vanthoor. "Aber Platz zwei ist eine gute Ausgangsposition, mit der wir zufrieden sind."

 

Mercedes-AMG - Audi heißt es auch in der zweiten Startreihe, denn hinter Engel sortierte sich mit Frederic Vervisch der Attempto-Audi #66 (Drudi/Niederhauser/Vervisch) auf Rang vier ein. Erst hinter dem Sainteloc-Audi #25 (Winkelhock/Boccolacci/Haase; 5.) von Christopher Haase landete der beste Porsche - Thomas Preining kam im GPX-Porsche #40 (Dumas/Deletraz/Preining; 6.) auf elf Tausendstelsekunden an den Audi heran.

Alessandro Pier Guidi war im AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Nielsen/Calado; 7.) bestes Fahrzeug einer nicht-deutschen Marke. Die Top 10 komplettierten die Lamborghinis von FFF Racing #63 (Lind/Caldarelli/Mapelli; 8.) und Emil Frey Racing #163 (Perera/Altoe/Costa; 9.) sowie der KCMG-Porsche #47 (Christensen/Lietz/Estre; 10.).

 

Aufgehobene Track Limits sorgen für Diskussionen

Der mit Abstand größte Diskussionspunkt unter den Fans ist nach dieser Superpole-Sitzung das konsequente Überfahren der Track Limits durch ausnahmslos alle 20 Piloten.

 

Die Rennleitung hatte diese an allen Stellen bis auf Raidillon freigegeben. Das führte stellenweise zu extremen Linienführungen, die die Strecke um bis auf das Doppelte verbreiterten. Da es im Rennen zumindest in den ersten 20 Stunden trocken bleiben soll, dürften sich die Linien dann wieder etwas normalisieren.

Rennstart ist am Samstag um 15:30 Uhr. Aufgrund der Zeitumstellung in der Nacht endet das Rennen am Sonntag um 14:30 Uhr.

Mit Bildmaterial von SRO.

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