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Termin-Kollision mit WEC/IMSA Sebring: IGTC erwägt neues 12h-Bathurst-Datum

Große Termin-Kollision im Jahr 2022: Super-Sebring und 12h Bathurst an einem Wochenende - Stephane Ratel lässt Hersteller über Verschiebung entscheiden

Die SRO Motorsports Group von Stephane Ratel hat am vergangenen Wochenende, im Rahmen des Saisonfinals der GT-World-Challenge Europe in Barcelona, ihre heiß erwartete Jahres-Pressekonferenz gegeben. Dort wurde unter anderem der 2022er-Rennkalender der Intercontinental-GT-Challenge präsentiert. Nur eine Woche später zeichnen sich Veränderungen ab.

Denn die SRO erwägt eine Verschiebung des Saisonauftakts, der 12h Bathurst. Der Langstrecken-Klassiker in Australien ist aktuell für den 19./20. März terminiert und kollidiert damit ausgerechnet mit dem Super-Sebring-Wochenende, bei dem die IMSA ein 12h-Rennen und die Langstrecken-WM WEC ein 1.000-Meilen-Rennen austrägt.

"Wir suchen nach dem besten Datum. Wir haben mit Supercars einen Promoter für das 12-Stunden-Rennen, und nach ihrem eigenen Kalender ist dies das beste Datum für sie. Jetzt warten wir auf das Feedback der Hersteller", erklärt Ratel nun gegenüber 'Sportscar365'.

12h Bathurst verlegt? Ratel fragt Hersteller an

"Wir schicken ein Schreiben an die Hersteller, in dem wir sie fragen, ob sie sich verpflichten werden. Dann werden wir die Informationen an Supercars weitergeben und sehen, ob ein besseres Datum gefunden werden kann", so Ratel weiter.

"Wir wussten, dass es eine Überschneidung gibt, aber das Datum wurde vorgeschlagen und das Beste ist, es an die Hersteller weiterzugeben. Die könnten sagen: 'Das kriegen wir hin, das ist OK'. Oder sie sagen: 'Das geht nicht, der Termin muss geändert werden'."

Die Frage ist nun, wie sich Bathurst im internationalen Rennkalender anderweitig platzieren lässt. Dabei spielen die Kalender anderer Serien ebenso eine Rolle, wie mögliche Quarantäne-Bestimmungen. Die Corona-Restriktionen in Australien gehören seit Beginn der Pandemie zu den strengsten weltweit.

SRO favorisiert späteren Termin für Bathurst

Ratel könnte sich mit einer Verlegung nach hinten gut arrangieren: "Es ist sehr wichtig, dass wir uns sicher sind, dass wir ohne Quarantäne nach Australien reisen können. Der späteste Zeitpunkt, an dem wir fahren können, ohne in der europäischen Saison zu sein, ist Ende März. Deshalb denken wir, dass dies der richtige Zeitpunkt ist. Der internationale GT3-Kalender wird immer voller."

Das würde bedeuten, dass Bathurst am 26./27. März über die Bühne gehen könnte. Das Rennen kollidiert dann zwar mit dem Saisonauftakt der NLS, jedoch können die Hersteller in diesem Fall ihre Teams und Fahrer besser aufteilen. Bei einem Clash mit WEC/IMSA ist das fast unmöglich, weshalb Ratel klarstellt: "Wir werden von ihnen natürlich nicht verlangen, den Termin zu verschieben."

Sollte es so kommen, bleiben noch zwei Wochen Zeit bis zum Saisonauftakt der GT-World-Challenge-Europe-Saison 2022 in Monza (08.-10. April). Die Entscheidungsfindung in der Kalender-Causa werde "nicht ewig dauern", glaubt man Ratels Ausführungen.

Kalender der Intercontinental-GT-Challenge 2022:

20.03.2022: 12 Stunden von Bathurst (Australien)

30./31.07.2022: 24 Stunden von Spa-Francorchamps (Belgien)

09.10.2022: 8 Stunden von Indianapolis (USA)

26.11.2022: 8 Stunden von Kyalami (Südafrika)

Mit Bildmaterial von BMW.

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