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Werksunterstützte Audis mit IGTC-Comeback, GT3-Debüt für Bastard

Audi schickt zwei R8 LMS GT3 Evo II zum IGTC-Saisonfinale in Abu Dhabi - Start mit Signalwirkung - GT4-Star Erwan Bastard mit seinem ersten GT3-Einsatz

Werksunterstützte Audis mit IGTC-Comeback, GT3-Debüt für Bastard

Es ist ein weiteres Zeichen, dass Audi es mit dem Bekenntnis zum Kundensport auch in Zukunft ernst meint: Zum Finale der Interkontinentalen GT-Challenge (IGTC) werden zwei Audi R8 LMS mit Werksunterstützung antreten.

Bei den 12 Stunden von Abu Dhabi (11. Dezember), die in diesem Jahr erstmals zur IGTC zählen, werden Sainteloc und Attempto jeweils ein Fahrzeug mit Werksunterstützung an den Start bringen. Mattia Drudi, Ricardo Feller und Kelvin van der Linde pilotieren den Attempto-R8 mit der #66.

Bei Sainteloc gibt es neben den Werksfahrern Christopher Haase und Patric Niederhauser einen GT3-Debütanten: Der Franzose Erwan Bastard wird sein erstes GT3-Rennen bestreiten. Der 24-Jährige hat 2022 sowohl in der GT4-Europaserie als auch der französischen GT-Meisterschaft den Titel im Silver Cup geholt und gilt als großes Talent. Beide Titel fuhr er mit Sainteloc-GT4-Audis ein.

Daneben tritt von jedem der beiden Teams noch jeweils ein weiterer, privat finanzierter Audi bei den Gulf 12 Hours an. Die Besatzung des Sainteloc-Audis steht dabei noch nicht fest. Attempto hat bereits dreimal an dem Rennen teilgenommen, für Sainteloc ist es die Premiere auf dem Yas Marina Circuit.

Erwan Bastard, Roee Meyuhas

Erwan Bastard (Fahrer rechts) feierte mit Roee Meyuhas in diesem Jahr zwei GT4-Titel

Foto: PRO-PHOTOS-SPORT.COM/Davy Delien/Audi

"Zum ersten Mal sind die Gulf 12 Hours eine Veranstaltung mit einem internationalen Prädikat", sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. "Das ist für uns ein willkommener Anlass, die fantastische Langstrecken-Saison 2022 nach drei 24-Stunden-Gesamtsiegen nun am Golf zu beschließen."

Umwälzungen bei Audi Sport

Dass Audi eine Werksabordnung an den Persischen Golf schickt, hat auch Signalwirkung. Schließlich stand über weite Strecken des Jahres 2022 die Zukunft des GT3-Sports bei Audi infrage.

Namhafte Teams wie WRT und Rutronik und Fahrer wie Rene Rast und Nico Müller wanderten ab, auch andere Audi-Teams sahen sich nach Optionen bei anderen Herstellern um. Daran konnte auch eine Beteuerung von Chris Reinke im Juni nichts ändern, der das Kundensport-Programm bis Ende 2024 als gesichert verkündete.

Letztlich heizte dies die Spekulationen nur an, Audi könne sich danach aus dem Kundensport zurückziehen. Dass bei den 8 Stunden von Indianapolis erstmals keine werksunterstützten Audis bei einem IGTC-Lauf am Start standen, passte ebenfalls ins Bild.

Für Sainteloc ist es der erste Auftritt bei den Gulf 12 Hours

Für Sainteloc ist es der erste Auftritt bei den Gulf 12 Hours

Foto: Audi Sport customer racing / Bildagentur Kräling

Mit dem Personalwechsel an der Spitze von Audi Sport, die die Kundensporteinsätze vornehmen, änderte sich das Bild. Der neue Chef Rolf Michl gab gegenüber den DTM-Teams in Hockenheim ein klares Commitment zum Kundensport ab. Auch Land-Motorsport bekannte sich daraufhin zur Marke mit den vier Ringen.

Auch insgesamt gibt es Umwälzungen bei Audi Sport im Zuge der Elektrifizierung der Straßenflotte. Audi Sport rückt in diesem Zuge etwas enger mit dem Mutterkonzern zusammen. Der 'Stimme' zufolge wechseln im ersten Quartal 2023 rund 150 Mitarbeiter von der Audi Sport GmbH zur Audi AG. Das Formel-1-Programm hingegen wird über eine ganz eigene Firma abgewickelt.

Mit Bildmaterial von SRO.

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