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Abschiedssieg für Johann Zarco auf Yamaha? "Nicht unmöglich"

Holt Johann Zarco auf seiner "Abschiedstour" doch noch einen Sieg auf der Yamaha M1? Tech-3-Teamchef Herve Poncharal erklärt, warum das schwierig wird

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Noch acht Rennen, dann endet Johann Zarcos Zeit mit Yamaha in der MotoGP. Der Franzose wechselt 2019 vom Kundenteam Tech 3 zu KTM und wird dort Werksfahrer. Für Tech-3-Yamaha stand er seit seinem MotoGP-Aufstieg 2017 bereits fünfmal auf dem Podium - aber nie auf der obersten Stufe. Kann der Franzose zum Abschied noch einen Sieg auf der M1 holen oder wird seine Yamaha-Zeit in dieser Hinsicht unvollendet bleiben?

"Das wäre ein Traum", gesteht Tech-3-Teamchef Herve Poncharal im Gespräch mit 'Motorsport.com' und erklärt: "Man muss immer hoffen, dass Träume auch wahr werden. Aber es wird sehr, sehr schwierig werden. Ich denke, dass die technische Lücke zwischen seinem Bike und den Motorrädern an der Spitze größer ist, als im vergangenen Jahr." Zarcos letzter Podestplatz liegt zudem bereits sieben Rennen zurück.

Beim Saisonfinale 2017 in Valencia wurde Zarco Zweiter

Beim Saisonfinale 2017 in Valencia wurde Zarco Zweiter

Foto: Gold and Goose / LAT Images

"Im vergangenen Jahr - zum Beispiel in Valencia oder auf Phillip Island - wäre der Sieg möglich gewesen", erklärt Poncharal. Und auch in diesem Jahr in Argentinien habe Zarco eine gute Chance gehabt, weil das Feld durch die leicht feuchte Strecke "ausgeglichener" gewesen sei. Poncharal befürchtet allerdings, dass man damit die beste Chance auf einen Sieg bereits verloren habe.

Denn zwar habe Zarco beispielsweise in Assen (Platz acht) und Brünn (Platz sieben) zuletzt ebenfalls starke Rennen gezeigt. Ganz vorne habe er aber trotz guter Leistungen nie mitfahren können, weil die Lücke zu den diversen Werksteams mittlerweile zu groß sei. Während die Werksteams ihre Bikes permanent weiterentwickeln, müssen die Kundenteams wie Tech 3 mit dem vorhanden Material arbeiten und bekommen keine Updates.

"Wir bekommen absolut gar nichts", bestätigt Poncharal und erklärt, dass die Lücke zu den Werksteams daher selbst dann größer werde, wenn diese lediglich "kleine Fortschritte" machen. Die besten - wenn auch sehr kleinen - Chancen auf einen Überraschungssieg rechnet sich Poncharal in diesem Jahr übrigens in Australien oder Valencia aus. "Man kann nie wissen. Es ist schwierig, aber nicht unmöglich", so der Franzose.

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