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Mehrere Vergehen: Formel-2-Fahrer Ferrucci für zwei Rennen gesperrt

Zweimal fuhr Santino Ferrucci in Silverstone seinem Trident-Teamkollegen Arjun Maini ins Auto. Neben Rennsperren gab es hohe Geldstrafen für weitere Vergehen.

Santino Ferrucci, Trident

Santino Ferrucci, Trident

FIA Formula 2

Santino Ferrucci ist für die nächsten beiden Formel-2-Wochenenden in Budapest und Spa-Francorchamps gesperrt. Der US-Amerikaner leistete sich mehrere Vergehen, zog den Ärger seines Trident-Teamkollegen Arjun Maini auf sich und erhielt außerdem noch saftige Geldstrafen. Nach dem Sprintrennen in Silverstone, das Ferrucci auf dem 14. Platz beendet hatte, befassten sich die Rennkommissare mit seinem Verhalten auf und neben der Strecke.

Zunächst wurde der Zwischenfall in der Auslaufrunde des Sprintrennens behandelt. Ferrucci war seinem Teamkollegen an den Hinterreifen gefahren. Die Rennkommissare kamen nach einer Anhörung des Trident-Teams zu dem Urteil, dass er dieses Manöver absichtlich gemacht hat. Ferrucci wurde auch vorgeladen, aber er lehnte ab. Als Konsequenz wurde er für die insgesamt vier Rennen in Ungarn und Belgien gesperrt. Zusätzlich wurde eine Geldstrafe von 60.000 Euro verhängt.

 

Anschließend wurde ein weiterer Zwischenfall aus dem Sprintrennen untersucht und wieder wurde Ferrucci für schuldig befunden. Nachdem Maini seinen Teamkollegen überholt hatte, drückte Ferrucci den Inder absichtlich in Kurve 4 von der Strecke. Da Ferrucci auch diesbezüglich nicht zur Anhörung erscheinen wollte, wurde er vom Sprintrennen disqualifiziert.

Es hagelte aber noch weitere Strafen für den Nachwuchsfahrer des Haas-Formel-1-Teams. Ein Technischer Delegierter hatte beobachtet, wie Ferrucci vom Formel-2-Fahrerlager ins Formel-1-Faherlager gefahren ist. Dabei hatte er einen Handschuh ausgezogen und hielt sein Telefon in der Hand. Das ist ein Verstoß gegen das Technische und Sportliche Reglement. Ein Fahrer muss die korrekte Sicherheitsbekleidung tragen. Außerdem ist es verboten, Geräte mit Funkverbindung ins Auto mitzunehmen. Dafür gab es eine Geldstrafe von 6.000 Euro.

Und schlussendlich gab es noch eine andere Strafe, die nichts mit Ferrucci zu tun hatte. Luca Ghiotto (Campos) hatte im Sprintrennen am Ende des Virtuellen-Safety-Cars nicht seine minimale Deltazeit eingehalten. Dafür erhielt er eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, die auf seine Rennzeit addiert wurde. Mit dieser Strafe fiel Ghiotto vom sechsten auf den zehnten Platz zurück. Ralph Boschung (MP Motorsport) rückte in die Punkteränge auf.

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