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Alpine gibt Entwarnung: Fernando Alonso von Verletzungen nicht beeinträchtigt

Trotz seines Fahrradunfalls wird Fernando Alonso vollkommen fit in die neue Saison gehen, sagt Alpine - Der Spanier will schon 2021 alles aus dem Auto herausholen

Ist Fernando Alonso nach seinem Fahrradunfall Anfang Februar fit für die anstehende Formel-1-Saison? Für Alpine gibt es da nur eine klare Antwort: "Ja, absolut. Fernando erholt sich sehr gut", betont Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi und macht sich keine Sorgen, dass der zweimalige Weltmeister bei den Testfahrten oder dem Saisonauftakt in Bahrain beeinträchtigt sein könnte.

"Fernando ist absolut fit und voll einsatzfähig. Wir sind sogar überrascht, dass er sich so schnell erholt hat. Aber er hat uns fast unmittelbar nach dem Unfall bestätigt, dass er in Bahrain sein wird. Das haben auch die Ärzte bestätigt - und es sieht so aus, als hätte er Recht gehabt", so Rossi.

Kleine Fragezeichen gab es noch einmal nach der Nachricht, dass Alonso den gestrigen Launch des Alpine A521 verpassen würde, doch das war nur den Umständen mit den Einreisebestimmungen nach Großbritannien geschuldet. Zudem sollte sich der Spanier nach seinem Unfall und der dadurch gestörten Vorbereitung bestmöglich auf die Saison einstimmen.

 

"Wir hatten natürlich gehofft, Fernando bei uns zu haben, auch wenn er indirekt aus der Schweiz rübergewunken hat", sagt der geschäftsführende Direktor Marcin Budkowski. "Aber es ging darum, ihm die besten Chancen auf Erholung zu geben. Das ist wichtiger."

Für Alpine ist es wichtiger, dass der Spanier bei den Testfahrten und dem Saisonauftakt fit ist, als dass er für den Launch oder den heutigen Shakedown in Silverstone bereitsteht. "Und wenn dann noch Restriktionen für Reise und Quarantäne vorliegen, ist das nicht ideal."

Alonso: "Kompletter als vor zwei Jahren"

Der Saisonauftakt in Bahrain wird zeigen, wie fit Alonso noch ist - und das nicht einmal unbedingt wegen seines Unfalls, sondern aufgrund der Tatsache, dass er mit 39 Jahren bereits zum älteren Eisen gehört und zwei Jahre nicht mehr in der Formel 1 unterwegs war.

Alpine A521
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Alonso selbst betont, dass er in diesen zwei Jahren jedoch einiges Neues aus seinen anderen Serien mitgenommen habe. Er weiß, dass es jeden Fahrer drei oder vier Rennen kostet, um mit einem neuen Auto wieder am Optimum zu agieren - und wenn man das Team wechselt oder wie in seinem Fall wieder neu dazukommt auch länger. "Es kann ein paar Rennen dauern, wieder bei 100 Prozent zu sein", sagt er.

Zweifel an seinen Fähigkeiten hat er nach der Auszeit aber keine. Wenn überhaupt, sei er ein kompletterer Fahrer als vor zwei Jahren. "Du lernst ständig, wenn du dich an neue Grenzen bringst und aus deiner Komfortzone heraus bist", so Alonso. "Ich bin bereit für die neue Herausforderung."

Alonso betont: 2022 nicht im Fokus

Alonso möchte schon 2021 wieder sportlich auf dem Höhepunkt sein, auch wenn er damit eigene Aussagen widerlegt. Bei seinem Comeback hatte er eigentlich angedeutet, dass ihm 2021 egal ist und er seinen Fokus bereits auf das neue Reglement 2022 legt. Das klingt aber mittlerweile anders: "Nein", sagt er auf die Frage, ob sein Fokus mehr auf dem nächsten Jahr liegt.

 

"Sobald es einen Wettbewerb gibt, ein Rennwochenende, eine Qualifying-Runde, einen Rennstart oder eine Meisterschaft, liegt dein Fokus auf diesem Moment und du musst abliefern", stellt er klar. Sein Ziel: "Die Rennen so nah wie möglich an der Perfektion zu fahren. Dafür bin ich bereit."

Diese Entschlossenheit hat man auch im Team schon gespürt: "Fernandos Motivation ist unglaublich", sagt Budkowski. "Ihn beim Test in Abu Dhabi im vergangenen Jahr fahren und mit den Ingenieuren arbeiten zu sehen, ist nichts weniger als beeindruckend. Er besitzt die Professionalität eines erfahrenen Piloten kombiniert mit dem Hunger eines Youngsters."

Mit Bildmaterial von Alpine.

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