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Berger gratuliert Paffett auf seine Art: "Jeder macht mal Fehler ..."

DTM-Boss Gerhard Berger zeigt sich zufrieden mit der abgelaufenen Saison 2018 und stichelt gegen den Ausstieg von Mercedes und Meister Gary Paffett

Gerhard Berger, ITR Chairman

Gerhard Berger, ITR Chairman

Alexander Trienitz

Am Wochenende ging die 32. DTM-Saison mit einem packenden Titelkampf zu Ende. Das hat auch Gerhard Berger mit Wohlwollen beobachtet. Unter seiner Leitung als Vorstandsvorsitzender der DTM-Dachorganisation ITR kam es im vergangenen Jahr schon zur Rookie-Überraschung mit Rene Rast. In diesem Jahr schrieb Mercedes die schöne Geschichte vom Happy-Ende zum Ausstieg aus der DTM. Berger applaudiert und kann sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.

"Gratulation an Gary Paffett und Mercedes", zeigt er sich zunächst erfreut. "Sie haben einen guten Job macht und es am Ende geschafft. Gratulation aber auch an Audi und Rene Rast, die bei den letzten Rennen extrem aufgeholt haben. Es war ein harter Kampf zwischen Audi und Mercedes, zwischen Rene, Gary und Paul Di Resta. Beim letzten Rennen war auch BMW wieder stark und wir hatten die drei Marken auf dem Podium."

Eine Marke verlässt nun aber die Bühne. Der Ausstieg von Mercedes war lange vorbereitet. Und die Stuttgarter trugen mit ihrer Abschiedstournee auch zusätzlich noch einmal zur Spannung bei. Dass Meister Paffett aber nun gleich mit zu Motorsportkonkurrenz Formel E wechselt, verleitet Berger zu einer Stichelei:

"Gary hat am Ende die Nerven behalten und ist verdient Meister. Dass er die DTM verlässt, ist schade, aber jeder macht mal Fehler. Scherz beiseite: Ich wünsche ihm alles Gute bei seiner neuen Herausforderung."

Gefallen hat Berger auch Rasts Aufholjagd, die den Rekord von sechs Siegen in Folge beinhaltete: "Er ist einer der Fahrer in diesem Feld, der mich am meisten beeindruckt. Er ist ein ganz ausgeschlafener Kerl. Vor allem ist er nicht nur talentiert, er ist auch sehr fleißig - und das führt dazu, dass er einfach immer vorn dabei ist."

Berger hat nach einer ereignisreichen Saison aber auch ein hektisches Abschluss-Wochenende hinter sich. Dabei konnte er Erfolge zur Zukunftsgestaltung der Serie vermelden: Der Kalender für das kommende Jahr wurde veröffentlicht. Aston Martin konnte als neuer Hersteller vorgestellt werden. Und Audi wird im kommenden Jahr ein Kundenteam an den Start bringen.

"Ich blicke auf eine tolle Saison zurück", so Berger. "Der Ausstieg von Mercedes war zwar immer wieder ein Thema, doch mit der Luxus-Sportwagenmarke Aston Martin gibt es neue großartige Perspektive für die Zukunft der Serie. Das Wichtigste: Wir haben den Fans in dieser Saison ein Super-Produkt geboten. Die meisten Rennen waren sehr spannend, und der Meister stand - wie schon im vergangenen Jahr - bis zum letzten Rennen nicht fest."

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