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Die Route der Rallye Dakar 2021 in Saudi-Arabien im Detail

Zwölf Etappen müssen in einer Schleife durch Saudi-Arabien bewältigt werden - Das sind die Eckpunkte des großen Abenteuers auf der Arabischen Halbinsel

7.646 Kilometer, davon 4.767 gezeitet unterteilt in zwölf Etappen: Das sind die Eckpfeiler der Route der Rallye Dakar 2021 in Saudi-Arabien. Der Start erfolgt am 3. Januar in Dschidda, wo die Rallye am 15. Januar auch zu Ende gehen wird. Gefahren wird eine Schleife über die Arabische Halbinsel. Im Vergleich zum vergangenen Jahr, als die Dakar zum ersten Mal in Saudi-Arabien ausgetragen wurde, erwartet die Teilnehmer eine fast vollständig neue Rallye.

2. Januar: Prolog Dschidda - Dschidda (11 km)

Der Prolog ist ein kurzer Auftakt, damit die Teilnehmer in den Wettbewerbsmodus finden. Die kurze Strecke befindet sich ungefähr 30 Kilometer vom König Abdullah Stadion entfernt und umfasst sandiges Terrain. Das Ergebnis legt dann die Startreihenfolge für die erste richtige Etappe fest.

3. Januar: Start Dschidda - Bisha (622 km SS 277 km)

Am ersten Tag geht es durch zahlreiche Täler. Die Navigation wird erstmals auf die Probe gestellt, denn es gibt viele Abzweigungen. Außerdem müssen die Fahrer in den steinigen Abschnitten auf ihre Reifen achten.

4. Januar: Bisha - Wadi Al Dawasir (685 km SS 457 km)

Die ersten Dünen warten im ersten Drittel der Etappe. Rund 30 Kilometer Dünengürtel stellen die erste Herausforderung dar. Gelb dominiert die Landschaft, aber auch weiße Dünen sorgen für etwas Kontrast.

5. Januar: Wadi Al Dawasir - Wadi Al Dawasir (630 km SS 403 km)

Es wird in einer großen Schleife in der Nähe des Empty Quarter gefahren. Die Rub a-Chali ist die größte Sandwüste der Erde. Dünen prägen die Landschaft, teilweise gibt es auch schnelle Abschnitte. Für die Topfahrer ist es die erste Gelegenheit, einen Unterschied zu machen.

6. Januar: Wadi Al Dawasir - Riad (813 km SS 337 km)

Inklusive der Verbindungsstrecke ist es die längste Etappe der Rallye. Der sportliche Teil ist aber nicht die größte Herausforderung. Viele kurvige Abschnitte lassen die Teilnehmer nicht verschnaufen. Fehler darf sich niemand leisten.

7. Januar: Riad - Buraida (625 km (SS 419 km)

Es ist eine lange, sehr schwierige Etappe. Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird nicht hoch sein. In der Mitte gibt es sehr schwierige Dünen zu bewältigen. Abgesehen davon sind viele steinige Passagen dabei.

8. Januar: Buraida - Ha'il (655 km SS 485 km)

Die Strecke Richtung Ha'il wird wieder sehr sandig sein. Dünen aller Art prägen die Landschaft. Speziell für die Motorradfahrer wird es eine große körperliche Herausforderung. Einige werden das Biwak erst bei Dunkelheit erreichen.

9. Januar: Ruhetag in Ha'il

Nach sechs anstrengenden Tagen steht der willkommene Ruhetag auf dem Programm, denn die zweite Woche hält noch große Herausforderungen parat.

10. Januar: Ha'il - Sakaka (737 km SS 471 km) - Marathonetappe

Die zweite Woche beginnt mit einer Marathonetappe. Zu Beginn stehen viele Hügel auf dem Programm. Es geht ständig hoch und runter. Die Motoren dürfen nicht überhitzen. Am Ende ist die Landschaft von steinigen Plateaus sowie kurvigen und schnellen Abschnitten geprägt. Im Biwak sind die Teilnehmer auf sich alleine gestellt.

11. Januar: Sakaka - Neom (709 km SS 375 km)

Im zweiten Teil der Marathonetappe setzen sich meistens jene Fahrer durch, die im ersten Teil aufgepasst haben. Zunächst ist das Terrain wieder sandig und anschließend steiniger. Die Navigation ist hier sehr wichtig. Beeindruckend ist im Norden Saudi-Arabiens auch die Landschaft.

12. Januar: Neom - Neom (579 km SS 465 km)

Es wird eine Schleife in der Nähe des Roten Meeres gefahren. Unterschätzen darf man diese Gegend nicht, denn das Terrain ist sehr abwechslungsreich. Es wird einer der härtesten Tage in diesen beiden Wochen werden.

13. Januar: Neom - Al-'Ula (583 km SS 342 km)

Es geht wieder Richtung Süden und durch eine hügelige, abwechslungsreiche Landschaft. Der sandige Abschnitt wird die Navigation wieder auf die Probe stellen. Aus sportlicher Sicht rückt die Entscheidung immer näher.

14. Januar: Al-'Ula - Yanbu (557 km SS 511 km)

Der vorletzte Tag ist die längste Etappe der Rallye. Die Dünen sind zurück und könnten die Entscheidung um den Sieg bringen. Der Dünengürtel beträgt rund 100 Kilometer und stellt die Teilnehmer in allen Aspekten noch einmal auf eine harte Probe.

15. Januar: Yanbu - Dschidda (452 km SS 225 km)

Es wird kein Spaziergang zur Ziellinie, die sich an der Küste des Roten Meeres befindet. Bevor die Sieger feiern dürfen, müssen noch einige Dünengürtel bewältigt werden. Speziell die Autos können im Sand steckenbleiben und dürfen sich keinen Fehler erlauben.

Mit Bildmaterial von ASO.

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