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Ducati in Assen: Neues Chassis laut Dovizioso ein Fortschritt

Das modifizierte Chassis soll für mehr Stabilität auf den Geraden sorgen – Der letzte Sektor bereitet Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo große Sorgen

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Die Ducati-Piloten hinterließen beim Trainingsauftakt in Assen einen guten Eindruck. Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo und auch Pramac-Pilot Danilo Petrucci mischten vorne mit und behaupteten sich schlussendlich in den Top 10. Im Fokus stand am Freitag ein neues Chassis, das auf den Geraden für mehr Stabilität sorgen soll. Andrea Dovizioso stellte dem Update ein gutes Zeugnis aus, Jorge Lorenzo konnte es nicht richtig testen.

Dovizioso beendete den Tag auf der sechsten Position und lag 0,481 Sekunden zurück. "Wir können ähnlich schnell wie die Schnellsten fahren, doch es reicht noch nicht ganz", kommentiert er den Trainingsauftakt. "Das Gefühl mit dem neuen Chassis war gut. In den Kurven ist es ähnlich. Die Stabilität auf den Geraden ist der größte Unterschied. Hier gibt es keine richtigen Geraden. Das Motorrad ist sehr unruhig auf Grund des Windes. Diesbezüglich war es besser (mit dem neuen Chassis)."

Im finalen Sektor verloren die Ducati-Piloten viel Zeit. Auch Dovizioso hatte seine Probleme und machte das Layout verantwortlich. Die Ducati mag die schnelle Linkskurve und die Richtungswechsel nicht besonders. Offen ist, ob Dovizioso am Samstag und Sonntag mit oder ohne Winglets fährt.

Und auch bei den Reifen ist sich Dovizioso noch unsicher. Fordert die Ducati die Reifen weniger stark und ermöglicht damit die Verwendung von weicheren Mischungen? "Ich weiß nicht, ob die Situation hier auch so ist. Wir haben heute mit dem harten Hinterreifen gearbeitet. Es lief gut. Wir waren damit schnell. Die Reifenwahl ist aber noch nicht fix. Jorge fuhr mit dem weichen Hinterreifen. Morgen Vormittag werden wir auch mit dem weichen Reifen fahren, um die Situation zu verstehen", berichtet der Italiener. "Es ist hier sehr schwierig, schnell zu fahren und gleichzeitig den Reifen zu schonen."

Für Lorenzo begann der Freitag nicht ideal. Der Spanier stürzte im FP1. Kam der Sturz überraschend? "Ich war nicht überrascht. Zu diesem Zeitpunkt war ich der einzige Fahrer, der den mittleren Vorderreifen verwendete. Ich bremste ein bisschen später, lenkte mit etwas mehr Tempo ein und ging etwas zeitiger ans Gas. Zudem war ich auf der weißen Linie. Es war keine Überraschung. Es war ein logisch zu erklärender Sturz", kommentiert der Sieger der beiden vergangenen Rennen.

Mit dem neuen Chassis konnte Lorenzo kaum Erfahrungen sammeln. "Ich fuhr mit diesem Chassis auf die Strecke und hatte ein paar andere Dinge am Motorrad, die nicht perfekt waren. Ich musste reinkommen und konnte nicht richtig testen", bedauert er.

Wie Dovizioso hatte auch Lorenzo Probleme im letzten Sektor. Ist die Charakteristik der Desmosedici verantwortlich? "Die Ducati wird nie eine Yamaha sein und die Yamaha wird nie eine Ducati sein. Das sind unterschiedliche Motorräder. Man muss sie anders fahren. Doch die Fahrstile bleiben gleich. Das ist bei allen Fahrern so. Ein sanfter Fahrer ist ein sanfter Fahrer und ein aggressiver Fahrer ist ein aggressiver Fahrer. Das ist immer so, egal welches Motorrad man fährt", bemerkt Lorenzo, der den Freitag auf der siebten Position beendete.

Danilo Petrucci war bester Ducati-Pilot. Er verlor 0,386 Sekunden und wurde auf der dritten Position gewertet. Auch Petrucci erhielt das überarbeitete Chassis. "Ich fuhr nur einen Stint mit dem neuen Chassis. Es waren nur drei oder vier Runden. Es ist nicht wirklich ein neues Chassis. Ich weiß nicht, was anders ist. Das haben sie mir nicht verraten", so der Pramac-Pilot. Am Samstag sollen weitere Tests folgen.

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