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Hamilton über Verstappen-Zwischenfall: "Sicher keine Absicht"

Lewis Hamilton schildert, wie er seinen Quersteher in den Kurven 3 und 4 erlebt hat und wie es danach zur heiklen Situation mit Max Verstappen kommen konnte

Lewis Hamilton erlebte am Freitag in Frankreich in Kurve 3 eine Schrecksekunde. Der Brite verlor im zweiten Freien Training die Kontrolle über seinen Mercedes, konnte einen Quersteher aber noch abfangen und Schlimmeres verhindern. Dabei kam er Max Verstappen in die Quere, bei dem er sich entschuldigte. Der Weltmeister zeigt sich im Nachhinein selbst überrascht.

"Das war ernst!", beginnt er mit der Analyse des Zwischenfalls. "Ich bin überrascht gewesen, dass ich das noch abfangen konnte. Hätte ich das nicht geschafft, wäre ich wohl in der Mauer gelandet." Konkret brach die Heckpartie seines Mercedes in Kurve recht spät aus.

Der Weltmeister versuchte mit einem Balancespiel auf Bremse und Gas und mit Gegenlenken alles, um einen Unfall zu verhindern. Dabei fuhr er einen Poller um. "Ich habe das Auto beim Driften unter Kontrolle bringen können."

Am Abend war er schließlich selbst von seiner Fahrzeugbeherrschung beeindruckt: "Das war ziemlich cool! Ich bin ziemlich glücklich mit dem Save." Der Brite klingt in jenem Moment fast wie MotoGP-Ass Marc Marquez, der in Freien Trainings auch gerne spektakuläre Saves zeigt.

 

Hamilton konnte den W10 schließlich wieder unter Kontrolle bringen. Als er langsam auf die Strecke zurückfahren wollte, kam allerdings Red-Bull-Pilot Max Verstappen auf einer schnellen Runde dahergeflogen. "Dann wollte ich einfach wieder auf die Strecke fahren, weg von der Ideallinie."

"Aber natürlich kommst du dann ganz automatisch wieder auf die Ideallinie. Ich habe in den Spiegel geschaut, aber man sieht nichts außer der weißen Linie. Ich habe einfach versucht, langsam und nicht im Weg rumzufahren."

Dann plötzlich habe er Verstappen gesehen. "Zum Glück war ich nicht nahe an ihm dran. Ich habe ihn nicht davon abgehalten, in die Kurve zu fahren. Er hatte dann einfach Übersteuern am Ausgang." Denn auch der 21-Jährige kam schließlich nach Kurve 4 von der Ideallinie ab und musste seine Runde abbrechen.

Der Zwischenfall wurde zunächst von den FIA-Kommissaren untersucht, jedoch wurde dafür keine Strafe ausgesprochen. Verstappen habe keinen anhaltenden Nachteil durch Hamiltons Verhalten erlebt, der Brite habe außerdem im Rückspiegel kaum etwas gesehen, so die Begründung.

"Das ist das Training, das kann schon manchmal passieren. Das war ganz sicherlich nicht mit Absicht", betont er. Kurz nach der Situation hob er außerdem die Hand und entschuldigte sich so beim Red-Bull-Fahrer, der sich danach auch nicht über die Szene beschwerte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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