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Jetzt doch: Stefano Manzi kann Romano Fenati verzeihen

Stefano Manzi überdenkt seine Position: Nach den Ereignissen aus Misano ist er bereits, dem geschassten Moto2-Piloten Romano Fenati zu vergeben

Stefano Manzi, Forward Racing

Stefano Manzi, Forward Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Dass die Sache so hochkochen würde, hätte wohl Stefano Manzi wohl nicht geglaubt. Nachdem ihm Romano Fenati bei über 200 km/h in einem Revanchefoul an den Bremshebel griff, wurde jener von seinem jetzigen und künftigen Arbeitgeber entlassen, musste seine Rennlizenz abgeben und wurde über Nacht weltberühmt für eine der größten Unsportlichkeiten in der Geschichte des Motorsports. Stefano Manzi zeigt sich mittlerweile bereit, ihm zu verzeihen.

Nachdem der 19-Jährige am Sonntag nach dem Rennen noch sehr in Rage war und Fenati bezichtigte, ihn umzubringen versucht zu haben, gibt er sich nun deutlich aufgeräumter. Er widerruft im Gespräch mit 'SportMediaset' seine Position vom Wochenende, dass er Fenati niemals würde verzeihen können.

 

"Ja, ich bin bereit, ihm zu vergeben", sagt der Forward-Pilot. "Lassen wir ein wenig Zeit verstreichen, die Gemüter abkühlen und eines Tages werden wir das wohl hinter uns bringen. Ich habe ihn nicht verklagt und habe auch keine Intention, das zu tun. Ich möchte einfach nur mit dieser Sache abschließen." Ein Zivilgerichtsverfahren hätte Romano Fenati möglicherweise für Jahre hinter Gitter bringen können.

Bevor es zu der weltberühmten Szene kam, hatte Manzi Fenati zweimal bei einem Überholversuch von der Strecke gefahren und bekam daher sechs Strafplätze für das nächste Rennen in Aragon aufgebrummt. Er verneint aber, dass er seinen Landsmann damit habe provozieren wollen: "War es Provokation? Nein, dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Das wäre auch falsch, weil diese Strecke sich für Provokationen nicht eignet."

Ob er während der Situation Angst gehabt habe? "Dafür war nicht einmal Zeit!", lacht er. Manzi war allerdings nach der Attacke Fenatis völlig von der Rolle und stürzte ohne Fremdeinwirkung nur zwei Kurven später. Fenati wurde mit der Schwarzen Flagge aus dem Rennen genommen.

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