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Le-Mans-Reglement ab 2020/21: "Hypercars und Supercars" kommen!

Ab der Saison 2020/21 gibt es bei den 24 Stunden von Le Mans die Klasse der "Hypercars und Supercars" - Kosten für Top-Kategorie sollen auf ein Viertel reduziert werden

2020 LMP1 Regulations

ACO

Bei der traditionellen Pressekonferenz im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans wurde das neue Reglement vorgestellt, das ab der Saison 2020/21 gelten soll. Dabei hat der Automobile Club de l'Ouest (ACO) Details über den Nachfolger der LMP1-Kategorie genannt. Demnach wird es ab 2020 eine neue Kategorie geben, in der sogenannte "Hypercars und Supercars" eingesetzt werden. Der endgültige Name dieser Klasse ist noch nicht bekannt und soll im November 2018 feststehen, wenn auch das Reglement offiziell verabschiedet werden soll.

Diese neuen Fahrzeuge werden mit einem Hybridsystem und einem KERS an der Vorderachse ausgestattet sein. Mit geschätzten Le-Mans-Rundenzeiten von 3:20 Minuten sollen diese genauso schnell sein wie die aktuellen Prototypen. Hinter der Einführung der "Supercars" steht das Ziel der Kostenreduktion. Demnach soll ein Viertel des derzeitigen LMP1-Budgets ausreichen, um in der Top-Kategorie in Le Mans und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teilnehmen zu können.

Bei der Auswahl der Motoren gibt es keine Einschränkungen und laut ACO haben schon viele Hersteller haben bereits Interesse an der neuen Generation von Langstrecken-Rennwagen der Spitzenklasse bekundet. Das von den Herstellern entwickelte Hybridsystem wird allen interessierten Privatteams zu einem festgelegten Preis mit einem gemeinsamen Steuergerät zur Verfügung stehen.

Die Kategorie der "Supercars" soll fünf Jahre bestehen bleiben, um eine Stabilität der Meisterschaft zu garantieren und für die Hersteller attraktiv zu machen. "Das neue Reglement für die Langstrecken-Weltmeisterschaft, das für die Saison 2020/21 in Kraft tritt, ist das Ergebnis harter Arbeit zwischen Mitgliedern der FIA, ACO, Herstellern und Teams", sagt FIA-Präsident Jean Todt. "Dies wird dem Langstreckenrennsport eine langfristige, stabile Plattform bieten und gleichzeitig eine kostengünstige Bühne für die Präsentation zukünftiger Technologien bieten."

"Die heute gemeinsam vom ACO und der FIA bekannt gegebene Richtung für das neue Reglement ist überaus positiv. Die Regeln für 2020 bis 2024 sind für Wettbewerber sowohl technisch interessant als auch nachhaltig, wobei die kontrollierten Budgets ein Schlüsselfaktor sind", sagt WEC-Chef Gerard Neveu.

"Wir sind zuversichtlich, dass wir eine wachsende Zahl von Weltklasse-Herstellern und internationalen Teams in der WEC begrüßen werden und dass alle Voraussetzungen dafür gegeben sind, dass sie auf höchstem Niveau an den Start gehen können", so der Franzose weiter. Laut ACO sollen auch die Verantwortlichen der IMSA-Serie bei der Gestaltung des neuen Reglements involviert gewesen sein.

Außerdem plant der ACO ab 2024 eine Sonderklasse für wasserstoffbetriebene Autos einzuführen. Eine ACO/FIA-Arbeitsgruppe sei bereits eingerichtet, die sich mit den Fragen der neuen Technologie befasst und eine Reihe von Experten zu diesem Thema konsultiert. 

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