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Lebenszeichen von Vinales und Yamaha: Trägt die Arbeit am Bike Früchte?

Beim MotoGP-Rennen in Buriram ist Maverick Vinales hinter Marc Marquez und Andrea Dovizioso auf Platz drei gelandet – Das Yamaha-Bike war wettbewerbsfähig

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Yamaha hat in Buriram in der MotoGP ein Lebenszeichen von sich gegeben: Maverick Vinales und Valentino Rossi landeten auf den Plätzen drei und vier. Sowohl der Spanier als auch der Italiener waren das ganze Rennen über in der Lage, mit der Spitzengruppe mitzuhalten. Der Hersteller hat laut Vinales hart am Bike gearbeitet, um die Balance zu verbessern. Aber erst in Japan könne er bewerten, ob die Arbeit der Yamaha-Ingenieure Früchte trägt.

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"Es ist schwierig, ein Rennen zu fahren, wenn man kein Vertrauen hat", erklärt der Spanier, der nur 0,270 Sekunden hinter Marquez ins Ziel kam. "In diesem Rennen war alles anders, weil ich in den letzten Runden die Chance hatte, zu attackieren." Es sei eine positive Überraschung gewesen, da Vinales in den vergangenen rund sechs Rennen immer bis zu zehn Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte. In Japan wolle er genauso "clever" agieren, um das Resultat aus Thailand zu bestätigen.

Es gibt gleich mehrere Faktoren, die die gute Leistung von Yamaha erklären können. Zum einen hat die Marke am Bike geschraubt und Verbesserungen durchgeführt. Zum anderen kam ein neuer Hinterreifen zum Einsatz. Die hohen Temperaturen und die Strecke könnten ebenfalls wichtige Faktoren für den Rennstall gewesen sein.

"Es gab Veränderungen am Bike und der Hinterreifen war ein anderer", so Vinales. "Das hat uns beim Einlenken in die Kurven geholfen. Ich war im Rennen wirklich stark unterwegs und hatte bis zum Ende ein gutes Gefühl auf dem Motorrad." Schon zu Beginn war der Spanier in Thailand wettbewerbsfähig. An der Startprozedur hätten Yamaha und er ebenfalls gearbeitet. Er erklärt: "Wir haben die Vorgehensweise beim Start verändert. Das hat uns geholfen, da ich schneller starten konnte."

In der letzten Kurve lauerte Vinales auf einen Fehler von Marquez und Dovizioso, die sich einen harten Kampf um den Rennsieg lieferten. Gleichzeitig hat der Yamaha-Pilot seine dritte Position gegen seinen Teamkollegen Rossi verteidigen müssen, der aber letztendlich 1,294 Sekunden hinter Vinales ins Ziel kam. "Ich wusste, dass ich keine Chance hatte, weil ich beim Beschleunigen viel Zeit verloren habe", sagt er. "Ich habe einfach meinen Platz auf dem Podium verteidigt."

 

"Es gibt noch viele Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen", analysiert der Spanier das Rennen. "Ich bin gespannt, ob die Änderungen am Bike, der Hinterreifen oder die Strecke der Grund für die gute Leistung hier waren." Die besten Sektoren seien der zweite und dritte Abschnitt gewesen. Es habe sich gut angefühlt, "endlich eine normale Yamaha" zu fahren, so Vinales weiter. Er sagt: "Ich hoffe, dass es im nächsten Rennen genauso läuft. Ich muss jetzt erst einmal wieder ein Gefühl für das Bike entwickeln und Vertrauen aufbauen."

Die gute Stimmung im Team sei ebenfalls ein wichtiger Faktor, meint der 23-jährige Youngster. "Wir wollen wettbewerbsfähig werden und uns verbessern", sagt er. "Dieses Jahr hilft uns, die Probleme zu verstehen und es in den nächsten Saisons besser zu machen." Yamaha hätte einige neue Ideen entwickelt, um die Arbeitsprozesse zu optimieren. Der Vergleich zwischen den Rennen in Buriram und Motegi sei enorm wichtig, um die Arbeit des Teams zu evaluieren.

Das MotoGP-Rennergebnis aus Buriram

Johann Zarco macht das Layout des Kurses mitverantwortlich für den Erfolg von Yamaha. "In den Sektoren zwei, drei und vier war die Yamaha wirklich gut", sagt er. "Hier muss man in den Kurven konstant schnell bleiben. Die Beschleunigung ist da nicht so wichtig. Die hohen Kurvengeschwindigkeiten haben geholfen, dass wir wettbewerbsfähig waren."

Cal Crutchlow meint, dass der Reifenverschleiß Yamaha in die Karten gespielt habe. Er sagt: "Der Hinterreifen hat sich zu einem großen Problem entwickelt. Yamaha scheint die Kanten der Reifen viel mehr genutzt zu haben." Deshalb hätten Vinales und Rossi am Ende des Rennens mehr Grip gehabt als Crutchlow selbst. Es sei ein großer Vorteil für Yamaha gewesen, dass der Hinterreifen nicht so sehr verschlissen ist wie bei der Konkurrenz. Seine Theorie: Die Reifen seien an den Seiten weniger abgenutzt als in der Mitte und genau das habe Yamaha ausgenutzt. 

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