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Marc Surer: Hülkenberg wäre der richtige Teamkollege für Verstappen

TV-Experte Marc Surer erklärt, dass Nico Hülkenberg einigen Teams weiterhelfen könnte - Er hofft, dass sich spontan noch irgendwo eine Chance ergeben könnte

Die Formel-1-Karriere von Nico Hülkenberg neigt sich - zumindest vorerst - dem Ende. Für den Noch-Renault-Piloten wird es 2020 wohl kein Cockpit mehr geben. Zwar ist unter anderem bei Red Bull offiziell noch ein Platz frei, doch dort hat man bereits betont, dass der Teamkollege von Max Verstappen aus den eigenen Reihen kommen soll. TV-Experte Marc Surer ärgert das bevorstehende Hülkenberg-Aus.

"Das ist unerklärlich für mich", erklärt der Schweizer im Podcast 'Starting Grid' und ergänzt: "Er ist ein super Pilot und wäre zum Beispiel auch neben Verstappen der richtige Mann. Auch wenn er natürlich nicht in den [Red-Bull-]Kader passt, das verstehe ich. Red Bull nimmt lieber die eigenen Leute." Der zweite Platz wird sich daher zwischen Alexander Albon, Pierre Gasly und Daniil Kwjat entscheiden.

"Was Max sicherlich gebrauchen kann, ist jemand, der ihm bei der Weiterentwicklung des Autos hilft", erklärt Surer und ergänzt: "Es ist immer besser, wenn zwei Meinungen da sind und man dann das Auto gemeinsam vorwärts bringt. Da war Ricciardo sicher der richtige Mann. Schade, dass er weg ist." Auch Hülkenberg hätte diese Rolle laut Surer ausfüllen können.

Doch daraus wird nichts werden. Und auch bei anderen Teams kam der Deutsche für 2020 nicht unter. "Er wäre auch bei Sauber [Alfa Romeo] ein guter Mann gewesen neben Kimi [Räikkönen]", glaubt Surer und erklärt: "Man muss auch aufpassen, dass Kimi nicht einschläft! Den Eindruck hatte ich nämlich ein paar Mal: Wenn Giovinazzi schneller fährt als Kimi, stimmt doch mit Kimi was nicht."

"Er wäre an einigen Orten der richtige Mann", erklärt Surer im Hinblick auf Hülkenberg. "Auf der anderen Seite ist er jetzt die hochwertigste Reserve, die es gibt. Jedes Team, das aus irgendwelchen Gründen kurzentschlossen einen Fahrer braucht, kann auf Hülkenberg zurückgreifen. Ich hoffe nicht, dass er sich dafür blockiert mit irgendwelchen anderen Engagements", so der langjährige TV-Experte.

"Das kann schon nach ein paar Rennen der Fall sein, oder sogar nach der Winterpause, dass irgendwas passiert", erklärt Surer und ergänzt: "Ich glaube, dass er selbst auf so etwas hofft. Und ich würde sagen, das ist das einzig Richtige: Mal abwarten, ob es nicht doch noch eine Chance gibt irgendwo." In diesem Fall wäre Hülkenberg laut Surer für einige Teams die erste Wahl.

"Gerade wenn man schnell jemand ersetzen muss, wäre Hülkenberg genau der Fahrer, der keine Probleme macht, ein sauberes Image hat - und von dem her der Erste, auf den man zurückgreifen wird", ist er sich sicher. Hülkenberg fährt seit 2017 für das Renault-Werksteam, 2020 verliert er seinen Platz dort allerdings an Esteban Ocon.

Mit Bildmaterial von LAT.

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