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Nur langsame Fortschritte bei Aprilia: Bradley Smith sucht nach Erklärungen

Testpilot Bradley Smith bewertet die aktuelle Entwicklung bei Aprilia, zieht einen Vergleich zu KTM und spricht über seine Ambitionen auf ein MotoGP-Comeback

Im Markenvergleich kommt man in der aktuellen MotoGP nicht umhin zu glauben, dass vor allem Aprilia bei der Entwicklung auf der Stelle tritt. An den Rennwochenenden ist man von der Performance, die sich das Team zu Beginn der Saison erhofft hatte, weit entfernt. Stammfahrer Aleix Espargaro betonte zuletzt wiederholt, momentan mit stumpfen Waffen zu kämpfen.

Der Spanier blickte etwas neidisch auf die Konkurrenz von KTM, die mittlerweile ein "wettbewerbsfähigeres Motorrad" habe als man selbst. Das spiegelt sich in den Ergebnissen von Bruder Pol deutlich wider. Auch Testpilot Bradley Smith kann sich diesem Vergleich nicht entziehen. Noch im Vorjahr kämpfte er neben Pol Espargaro als KTM-Stammfahrer und hat dadurch noch einmal andere Einblicke.

"Man muss bedenken, das KTM alles selbst herstellt. WP ist gleich gegenüber. Der Chef besitzt beides und sorgt dafür, dass die Chassis rechtzeitig zum nächsten Wochenende fertig sind. Niemand hat diesen Rundumservice", sagt Smith. "Aprilia ist in dieser Hinsicht Zweitbester, das glaube ich wirklich, dicht gefolgt von jemandem wie Ducati zum Beispiel, und einen weiteren Schritt dahinter dann die Japaner."

Smith hat volles Vertrauen in Aprilia

"Ich bin also immer noch sehr zufrieden mit der Rate, die wir erreichen können, aber KTM... ist in diesem Punkt auf einer anderen Ebene. Auch bei Budgets und all diesen Dingen", urteilt der Aprilia-Testfahrer. Die Frustration von Aleix Espargaro könne er daher durchaus verstehen und verspricht: "Ich versuche alles mir Mögliche, um unsere Entwicklung in die richtige Richtung zu lenken."

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini, Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Sturz: Bradley Smith, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Nach den Erfahrungen im Vorjahr wolle man in dieser Saison jedoch nichts überstürzen und gründlich arbeiten, um nicht den falschen Weg einzuschlagen. "Wir sind gerade dabei, uns zurechtzufinden. Ich habe volles Vertrauen darin, dass Aleix in den nächsten Monaten einige Upgrades bekommen wird, die er braucht und die er sich wünscht, und hoffentlich sehen wir das als Ergebnis dann auf der Rennstrecke."

Weitere Schritte in diese Richtung habe Aprilia in Barcelona machen können, wo Smith am Montag mit dem Rest des MotoGP-Feldes einen offiziellen Testtag bestritten hat. Ab Mittwoch wird privat weiter getestet. "Wir schlagen im Moment nicht jeden Nagel auf den Kopf, aber ich habe das Gefühl, dass wir in diesen drei Tagen hier die Chance haben, ein paar Dinge wirklich auszuprobieren", sagt Smith.

Verstärkter Fokus auf das 2020er-Bike

"Ein Tag ist einfach nicht genug. Der IRTA-Test in Jerez ist großartig, man hat 80 Runden, aber wir brauchen 200, 250 Runden, um wirklich ein ganzes Testprogramm durchzuziehen und einige klare Fortschritte zu machen. Also, ich bin sehr optimistisch angesichts dieser drei Tage hier, dass alles, was ich produziere und den Jungs nach Assen schicke, ein Schritt in die richtige Richtung sein wird."

"Und wenn nicht, dann erwarten wir am Sachsenring etwas zu sehen, und dann werde ich auch in der Sommerpause hart arbeiten, um ihnen im zweiten Teil etwas Besonderes zu geben", blickt Smith hoffnungsvoll voraus. Dabei arbeitet der Testfahrer auch schon eifrig an der Entwicklung des nächsten Motorrads: "Jeder fährt im August in Brünn ein 2020er-Bike, oder sagen wir, die Mehrheit der Leute."

Denn dann steht nach dem Großen Preis von Tschechien der nächste offizielle Montagstest an. "Wir folgen also nur dem natürlichen Trend und halten mit unseren Wettbewerbern Schritt. Wir wollen in der Beziehung nicht hinterherhinken", erklärt Smith den verstärkten Fokus auf 2020. Angesprochen auf seine eigenen Ambitionen für das kommende Jahr, äußert sich der Brite zurückhaltend.

Comeback als MotoGP-Stammfahrer?

Bradley Smith

Smith ist mit seiner Arbeit für Aprilia und der MotoE momentan ausgelastet

Foto: LAT

"Ich habe hier einen Zweijahresvertrag und im Moment bin ich sehr glücklich damit. Die Anzahl der Tests, die ich mache, die fünf Wildcards, die ich habe... das ist das Beste, was ich mir wünschen könnte. Ich hoffe, dass Aprilia auch nach dem Problem am Sonntag mit der Arbeit, die ich mache, zufrieden ist. Und MotoE beginnt bald, das gibt mir einen anderen Fokus, auf den ich mich freuen kann."

Genug zu tun hat Smith also, auch wenn er natürlich ein Comeback als Stammfahrer in der MotoGP anstrebt. "Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt und wenn sich die Gelegenheit für eine Vollzeit-Rückkehr bietet, dann werde ich natürlich darauf eingehen", sagt er. "Aber ich verstehe auch, dass die Wahrscheinlichkeit dafür zu diesem Zeitpunkt in der Saison nicht wirklich groß ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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