Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Rallye Dakar in Saudi-Arabien: Start in ein neues Abenteuer

Vom 5. bis 17. Januar findet der Rallye-Klassiker in einem neuen Land statt - Die Infos zur 42. Ausgabe mit Teilnehmerzahl und der Route durch Saudi-Arabien

Mit der 42. Ausgabe schlägt die Rallye Dakar ein neues Kapitel auf. Von 1979 bis 2007 wurde in Afrika gefahren. Nach der Absage 2008 übersiedelte die Veranstaltung nach Südamerika, wo man bis einschließlich 2019 unterwegs war. Ab 2020 ist Saudi-Arabien der neue Austragungsort. Vom 5. bis 17. Januar sind zwölf Etappen geplant.

Die Gesamtdistanz beträgt knapp 7.900 Kilometer, wobei rund 5.000 Kilometer gewertet werden. An fünf Tagen beträgt der gezeitete Abschnitt mehr als 450 Kilometer. Das Terrain ist in Saudi-Arabien klar. 75 Prozent der Rallye werden auf Sand stattfinden. Neben der Ausdauer soll die Navigation wieder eine größere Rolle spielen.

Wie bereits bei der Marokko-Rallye getestet, wird es auch bei der Rallye Dakar ein koloriertes Roadbook geben. Anhand von darin angegeben Distanzen, Pfeilen und Symbolen muss der Weg gefunden werden. Bisher erhielten die Fahrer das Roadbook direkt bei der Einfahrt ins Biwak nach der Etappe und bereiten es im Anschluss nach ihren Wünschen für den nächsten Tag vor.

In stundenlanger Arbeit markierten sich Fahrer beziehungsweise die Beifahrer die wichtigsten Informationen mit verschiedenen Farben. Nun wird vom Veranstalter ein farbiges Roadbook ausgegeben. Das soll Zeit sparen und vor allem die Amateure, die oft spät ins Biwak kommen, entlasten.

An sechs Tagen erhalten die Teilnehmer das Roadbook sogar erst am Morgen kurz vor der Abfahrt und müssen die Informationen spontan umsetzen. Somit kann kein Team Vorbereitungen treffen und die Fahrer müssen kurzfristig und intuitiv das Roadbook und das Gelände richtig interpretieren können, um den optimalsten Weg schnellstmöglich zu finden.

Sieben Teilnehmer aus Deutschland dabei

Der Umzug nach Saudi-Arabien hat dem Zuspruch nicht geschadet. Die offizielle Starterliste umfasst 351 Fahrzeuge (gegenüber 334 im Jahr 2019): 170 Motorräder und Quads, 134 Autos und Side-by-Sides sowie 47 Trucks. Insgesamt sind 557 Teilnehmer eingeschrieben, die 53 Nationen repräsentieren.

Bei den Motorrädern ist mit Sebastian Bühler ein Deutscher dabei. Er fährt für das Hero-Team und bestreitet seine zweite Dakar. Im Spitzenfeld der Autos fungiert Timo Gottschalk als Beifahrer von Jakub Przygonski. Sie sitzen in einem Mini von X-raid. Mit einem Bowler Wildcat tritt das deutsche Duo Markus Walcher und Tobias Henschel an.

Bei den Trucks sitzen Mathias Behringer und Stefan Henken in einem MAN und fungieren als Assistenzfahrzeug von South-Racing. Und in der SSV-Klasse fungiert Annett Fischer diesmal als Beifahrerin der Italienerin Camelia Liparoti. Im Vorjahr fuhr Fischer selbst und hatte Andrea Peterhansel an ihrer Seite.

Die Route der Rallye Dakar 2020:

5. Januar: 1. Etappe von Dschidda nach Al-Wadschh (752 km gesamt/319 km gezeitet)

6. Januar: 2. Etappe von Al-Wadschh nach Neom (401 km/367 km)

7. Januar: 3. Etappe von Neom nach Neom (489 km/404 km)

8. Januar: 4. Etappe von Neom nach Al-'Ula (676 km/453 km)

9. Januar: 5. Etappe von Al-'Ula nach Ha'il (563 km/353 km)

10. Januar: 6. Etappe von Ha'il nach Riad (830 km/478 km)

11. Januar: Ruhetag in Riad

12. Januar: 7. Etappe von Riad nach Wadi Al-Dawasir (741 km/546 km)

13. Januar: 8. Etappe von Wadi Al-Dawasir nach Wadi Al-Dawasir (713 km/474 km)

14. Januar: 9. Etappe von Wadi Al-Dawasir nach Haradh (891 km/415 km)

15. Januar: Etappe 10 von Haradh nach Shubaytah (608 km/534 km)

16. Januar: Etappe 11 von Shubaytah nach Haradh (744 km/379 km)

17. Januar: Etappe 12 von Haradh nach Al-Qiddiya (447 km/374 km)

Mit Bildmaterial von HRC.

Vorheriger Artikel Überalterung der Stars: Red Bull gründet Juniorteam für die Rallye Dakar
Nächster Artikel Rallye Dakar in Saudi-Arabien: Menschenrechte versus Sportspektakel

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland