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Red Bull RB18: Das ist Max Verstappens Titelverteidiger für die Formel 1 2022

Red Bull hat den RB18 von Max Verstappen und Sergio Perez vorgestellt: Gelingt dem Team erneut der Angriff auf den WM-Titel in der Formel 1?

Der Titelverteidiger ist da - und mit ihm die Startnummer 1! Red Bull hat am Mittwochnachmittag seinen neuen RB18 für die Formel-1-Saison 2022 vorgestellt, mit dem man an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen möchte, als Max Verstappen in Abu Dhabi seinen ersten WM-Titel gegen Lewis Hamilton gewann.

Doch das neue Jahr stellt wieder alles auf null. Mit dem neuen Reglement hat Red Bull nicht mehr den Vorteil aus dem Vorjahr, dennoch sind die Ziele des Teams um Verstappen und Teamkollege Sergio Perez klar: Am besten den Fahrertitel verteidigen und Mercedes' Strähne bei den Konstrukteuren nach acht Titeln in Folge endlich beenden.

In Sachen Lackierung hat der Rennstall wie üblich kaum etwas verändert, dafür hat sich an vorderster Sponsorenfront etwas getan: US-Tech-Riese Oracle wird 2022 neuer Titelsponsor des Teams, das offiziell als Oracle Red Bull Racing an den Start gehen wird. Einen Titelsponsor hatte Red Bull nach dem Abschied von Aston Martin nach der Saison 2020 nicht

Das Auto selbst ist durch das neue Reglement natürlich komplett runderneuert. Allerdings stellt das vorgestellte Fahrzeug nur ein Basismodell dar, wie Motorsportkonsulent Helmut Marko schon im Vorfeld verriet: "Die Präsentation, die wichtig für Fans und Sponsoren ist, zeigt noch keine besonderen Details am Auto", sagte der Österreicher gegenüber 'Sport1'.

Fertig werden soll der Nachfolger des RB16B ohnehin erst kurz vor den Testfahrten (offiziell Shakedown) in Barcelona, die am 23. Februar beginnen werden. Auch danach wird Red Bull seinen Boliden noch weiterentwickeln, sodass beim Saisonstart in Bahrain ein deutlich überarbeitetes Auto zu sehen sein sollte.

Horner betont: Titelverteidigung als Ziel

Teamchef Christian Horner macht keinen Hehl aus den ambitionierten Zielen: "Wir wollen auf dem aufbauen, was wir im vergangenen Jahr erreicht haben", sagte er. "Das Ziel ist es, den Titel zu verteidigen." Aber: "Die große Unbekannte ist, ob wir mit diesem Reglement etwas verpasst haben und ob jemand anderes uns den Rang abgelaufen hat."

Ob das Auto auch der erhoffte Titelanwärter sein wird, wird sich erst beim Auftakt in Sachir zeigen, doch übertroffen werden kann der spannende WM-Kampf 2021 kaum noch - und muss es auch gar nicht, wenn es nach Max Verstappen geht: "Man kann nicht jedes Jahr dieses Drama haben, das ist klar", sagt er gegenüber 'The Guardian'. "Es ist nicht gut für mich, es ist nicht gesund für jeden im Team, für beide Teams."

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Content Pool

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Content Pool

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Content Pool

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Racing

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Racing

Red Bull Racing RB18

Red Bull Racing RB18

Foto: Red Bull Racing

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Dennoch sieht er sich für 2022 zumindest mental besser aufgestellt: "Der kleine Druck im Hinterkopf, eine Weltmeisterschaft gewinnen zu müssen oder es zu versuchen, ist weg", sagt er. "Ich habe es geschafft. Wenn es also schwierig ist oder man Pech hat, geht man wahrscheinlich leichter damit um als sonst."

"Was das Auto angeht, wissen wir nicht genau, was uns erwartet", ergänzt er beim Launch. "Ich bin also gespannt, wie sich das Auto zum ersten Mal auf der Strecke verhält. Wir werden einige Zeit brauchen, um uns an das Auto zu gewöhnen, es ist nicht so, dass man einfach einsteigt und es ist ein Upgrade gegenüber dem letzten Jahr."

Honda bleibt auch 2022 an Bord

Für Teamkollege Sergio Perez soll es nach der ersten Saison bei den Bullen aufwärts gehen: "Ich freue mich sehr auf die neue Saison und kann es kaum erwarten, mit dem neuen RB18 auf die Strecke zu gehen. Wir alle in der Startaufstellung fangen in dieser Saison bei null an, es wird also ein aufregendes Jahr werden", so der Mexikaner.

"Im Vorjahr haben wir bis zur letzten Runde alles gegeben, und wir sind bereit, das auch 2022 zu tun. Das neue Reglement soll den Wettbewerb auf der Strecke verbessern, und ich hoffe, dass wir als Fahrer mehr konkurrieren, mehr Rennen fahren und uns gegenseitig besser folgen können. Es wird eine Menge Dinge geben, die wir lernen und an die wir uns anpassen müssen, aber diese neuen Regeln werden alles sehr interessant machen."

 

Zählen kann man auch weiterhin auf die Unterstützung von Motorenpartner Honda, obwohl die Japaner nach 2021 offiziell aus der Formel 1 ausgestiegen sind. Ursprünglich war geplant, dass Honda seinem Partner zumindest noch 2022 übergangsweise hilft und die Motoren weiter in Eigenregie produziert, bevor Red Bull Powertrains übernimmt.

Doch Red Bull konnte Honda überzeugen, noch bis zum Ende des aktuellen Motorenzyklus zu bleiben: "Die Motoren werden bis 2025 fix und fertig in Japan hergestellt, wir greifen sie überhaupt nicht mehr an", bestätigte Marko jüngst gegenüber der österreichischen 'Autorevue'. Zumindest herrscht somit auf dieser Baustelle Konstanz.

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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