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Rote Gefahr beim Start: Mercedes will Baustelle bearbeiten

Die Raketenstarts von Ferrari nerven im Lager von Mercedes: Techniker in Brackley arbeiten unter Hochdruck - In Silverstone von mangelndem Grip überrascht

Starting grid

Sam Bloxham / Motorsport Images

Dank des besten "Partymodus" ist Mercedes auch in den Qualifyings der aktuellen Formel-1-Saison 2018 das Maß der Dinge. Die Silberpfeil-Piloiten Lewis Ham,ilton und Valtteri Bottas konnten sich an fünf von bislang zehn Grand-Prix-Wochenenden die Pole-Position sichern. Nur zweimal (in Spanien und Frankreich) konnte Hamilton seine perfekte Startposition in einen Sieg ummünzen. Oftmals gab es gleich beim Rennstart Probleme. Der Grund: Die Ferraris kommen aus dem Stand besser in Fahrt.

In Le Castellet geriet Bottas mit dem hinter ihm gestarteten Sebastian Vettel in Kontakt, in Spielberg tauchte Kimi Räikkönen nach einem Raketenstart plötzlich zwischen den Mercedes auf. Beim vergangenen Grand Prix in Silverstone rauschten der Finne und der amtierende Champion im Mercedes ineinander. Erneut waren die Roten besser von ihren Startplätzen gekommen. "Wir investieren viel Arbeit darin, dieses Problem zu verstehen", sagt Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin.

"Wenn wir von der Pole losfahren, dann müssen wir unbedingt mindestens genauso schnell vom Fleck kommen wie die Ferraris. Das haben wir uns für das nächste Rennen in Hockenheim vorgenommen", so der Brite. Der Schlüssel zu besseren Starts soll eine genauere Analyse der Gripverhältnisse sein. "In Silverstone war es ganz einfach: Wir hatten durchdrehende Räder", erklärt Shovlin. "Es war dort weniger Grip als wir erwartet hatten."

Die Teams durften nach dem Freien Training in Silverstone einige Startübungen unternehmen. "Dort durfte man sogar vom richtigen Grid starten", so der Techniker. "Aus irgendeinen Grund war die Situation am Sonntag dann doch anders als wir gedacht hatten. Wenn man dann erst einmal durchdrehende Räder hat, dann gibt es keine Traktion und man verliert sofort mal ein paar Plätze." Hamilton hatte nach dem Zusammenstoß mit Bottas über ein heikles Fahrzeug geklagt.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H leads as Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H and Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 collide at the start of the race

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H leads as Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H and Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 collide at the start of the race

Foto: Rubio / Sutton Images

Der Brite vermutete einen Defekt an Unterboden oder Flügel. Doch Shovlin widerspricht dem Star im Silberpfeil-Cockpit: "Es war schon ein harter Zusammenstoß, aber dennoch hatten wir keine größeren Schäden. Lewis meinte, der Unterboden sei kaputt. Auch wir waren zunächst dieser Ansicht, aber die Realität sah doch anders aus. Er dachte, das Auto sei kaputt, dabei war es nur ein kniffliges Fahrverhalten in den Verwirbelungen anderer Autos. Bei freier Fahrt war alles gut", sagt Shovlin.

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