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Vettel: Ferrari ein Privileg, keine Bürde!

Sebastian Vettel sieht es nicht als Bürde an, die Erfolgslast von Ferrari auf den Schultern zu tragen: Er möchte mit der Scuderia wieder auf die Siegerstraße

Seit 2007 wartet Ferrari nun auf einen Fahrertitel in der Formel 1, seit 2008 auf überhaupt einen Titel - zu lange für die einst erfolgsverwöhnte Scuderia. Sebastian Vettel war einst als Hoffnungsträger von Red Bull zur Scuderia gewechselt, konnte die hohen Erwartungen zusammen mit dem Team aber bislang nicht erfüllen. Zwar konnte man um den Titel kämpfen, gewonnen hat man aber nichts.

In den vergangenen zwölf Monaten schien Vettel nicht mehr mit dem Druck umgehen zu können. Der letzte Sieg datiert aus Spa 2018 - also vor fast einem Jahr - und immer wieder machte der Deutsche durch unnötige Fehler auf sich aufmerksam, wie zuletzt in Silverstone, als er mit Max Verstappen kollidierte.

Ist der Druck, mit Ferrari einen Titel gewinnen zu müssen, für Vettel eine Bürde? "Für mich fühlt es sich nicht wie eine Bürde an", stellt der viermalige Weltmeister klar. "Es fühlt sich wie ein Privileg an, für Ferrari zu fahren."

Vettel: Es geht in die richtige Richtung

Das Ziel für Vettel und für Ferrari ist klar: Man will unbedingt wieder auf die Siegerstraße zurück. Das ist dem Rennstall 2019 nämlich noch nicht gelungen, obwohl man vor dem Saisonstart als großer Favorit gehandelt wurde. "Dann haben wir auch eine bessere Chance, um die Meisterschaft zu kämpfen", weiß Vettel. Und der Zug scheint für 2019 schon längst weg.

Doch obwohl Ferrari sein aktuell schlechtestes Jahr seit einiger Zeit erlebt, betont Vettel, dass die Dinge bei Ferrari in die richtige Richtung laufen. "Das große Bild interessiert euch aber nicht so sehr, wenn ihr aktuell nicht dort seid, wo ihr sein wollt", weiß er. "Aber auch wenn das große Ganze gut aussieht, fehlt uns noch der letzte Schritt. Das ist aber der wichtigste Schritt."

Seit Ferrari nicht mehr ganz vorne mitspielt, scheint auch Vettel Probleme zu haben: Hockenheim 2018 war der Beginn einer schlechten Phase für den Deutschen. Monza, Suzuka, Austin und zuletzt Silverstone gehören nicht gerade zum Ruhmesblatt für Vettel, sodass er in Italien nicht mehr unumstritten scheint.

Vettel: Wechsel und Abschied kein Thema

Doch genauso wenig, wie er eine Bürde spürt, wenn er für Ferrari fährt, spürt er auch den Druck von außen nicht so stark. Vettel setze sich ohnehin immer selbst unter großen Druck - größer als bei jedem externen Faktor, wie er betont. "Ich bin natürlich nicht glücklich, wenn es nicht läuft", sagt er. "Aber ich weiß, wann ich einen Fehler gemacht habe und wann nicht."

Ohnehin sei für ihn das Wichtigste, dass Ferrari weiter Fortschritte macht. Und solange das gegeben ist, ist er mit der Formel-1-Welt im Reinen. Zwar legte er zuletzt nach den Vorkommnissen von Kanada auch einen Rücktritt nahe, doch das sei für ihn aktuell kein Thema.

"Ich weiß nicht, wie lange ich hier sein werde, aber ich liebe den Rennsport. Wir haben die besten und schnellsten Autos. Ich habe so viel Spaß wie eh und je", so Vettel. Einen anderen Rennstall außer Ferrari kann er sich aber "im Moment nicht" vorstellen. "Die Motivation ist da, die Ziele mit Ferrari zu erreichen. Ich denke, das diktiert, ob ich länger da sein werde oder nicht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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