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WRC Rallye Monte Carlo 2021: Sebastien Ogier erobert die Führung

Mit drei Bestzeiten am Freitagmorgen hat Sebastien Ogier bei der Rallye Monte Carlo die Führung übernommen: Probleme für die Hyundai-Piloten Tänak und Neuville

Der amtierende WRC-Champion Sebastien Ogier (Toyota) hat bei der Rallye Monte Carlo, Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft 2021, am Freitagmorgen das Kommando übernommen und führt die Rallye nach fünf Wertungsprüfungen (WP) klar an.

Der siebenmalige Weltmeister gewann am Freitagmorgen alle drei WP und hat aktuell einen Vorsprung von 11,3 Sekunden auf seinen Teamkollegen Elfyn Evans. Dritter ist Ott Tänak (Hyundai), der schon 24,8 Sekunden hinter Ogier liegt.

Auf Rang vier liegt Kalle Rovanperä (Toyota), der nach der ersten WP des Tages die Führung übernommen hatte, dann aber auch aufgrund einer 10-Sekunden-Strafe wegen zu spätem Erscheinens an einer Zeitkontrolle zurückfiel. Thierry Neuville (Hyundai) liegt nach einem schwierigen Freitagmorgen als Fünfter schon mehr als eine Minute hinter Ogier zurück.

Start am Freitag schon um 6:10 Uhr

Aufgrund einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung in Folge der COVID-19-Pandemie werden die traditionellen Nachtprüfungen der Rallye Monte Carlo in diesem Jahr am frühen Morgen gefahren. Bereits um 6:10 Uhr begann die erste WP des Tages. Und der 19,61 Kilometer lange Abschnitt "Aspremont - La Batie-des-Fonts 1" sorgte nicht nur durch die Dunkelheit, sondern durch teilweise verschneite oder vereiste Straßen für typische "Monte"-Bedingungen.

Damit kam Ogier am besten zurecht. Auch bei den folgenden WP, bei denen die Straßen lediglich nass waren, spielte der Routinier seine Erfahrung aus und kann so vom achten Sieg bei der "Monte" träumen, mit dem er dann alleiniger Rekordhalter wäre.

Während Ogier relativ problemlos durch den Freitagmorgen kam, sah dies im Hyundai-Lager anders aus. Neuville haderte mit seiner Reifenwahl. Drei Slicks und ein Winterreifen waren bei den mehrheitlich feuchten Bedingungen nicht die richtige Wahl.

Reifen- und Motorprobleme bei Hyundai

Der Belgier verlor kontinuierlich Zeit und drehte sich bei der dritten WP des Tages, wofür auch ein anderes Problem mitverantwortlich war. "Meine Schotterspione konnte diese Prüfung nicht befahren, denn es gab einen Zwischenfall auf der Straße. Daher hatte ich keine Korrekturen für meinen Aufschrieb", berichtet Neuville.

Über andere Schwierigkeiten berichtete sein Teamkollege Tänak: "Der Motor hat in den Haarnadelkurven ein Problem. Er verliert den Ladedruck." Dennoch ist der Weltmeister von 2019 der einzige Hyundai-Pilot, der den Anschluss an die Spitze halten kann, denn auch Dani Sordo im dritten i20 WRC kämpft mit dem Handling seines Autos.

Bestplatzierter Fahrer der WRC2 ist Andreas Mikkelsen, der mit dem vom deutschen Team Toksport WRT eingesetzten Skoda Fabia auf Gesamtrang sieben rangiert. Der frühere Volkswagen- und Hyundai-Werksfahrer hat einen Vorsprung von 23,8 Sekunden auf Adrian Fourmaux (Ford).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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