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Zandvoort-Umbau: Mehr Überholmanöver dank neuer "Interlagos-Kurve"?

Die Strecke in Zandvoort soll an mehreren Stellen umgebaut werden, um mehr Überholmanöver zu ermöglichen - Unter anderem wird die letzte Kurve erneuert

Die Formel 1 wird 2020 nach Zandvoort zurückkehren. Das freut zwar die Fans in den Niederlanden, doch viele Fans der Königsklasse sind besorgt, dass die Strecke nicht genug Überholmöglichkeiten bietet. Das wissen auch die Streckenbetreiber selbst. Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers, Sportdirektor des Rennens, verrät, wie man den Grand Prix aufregender machen möchte.

So sind noch vor dem Formel-1-Comeback 2020 mehrere Umbauarbeiten geplant. Besonders viel erhofft man sich von einer Anpassung der letzten Kurve "Arie Luyendyk Bocht". "Sie wird etwas wie in Indianapolis werden, weil sie eine Neigung hat", erklärt Lammers und ergänzt: "Es werden 17 Grad [Neigung] sein, daher wird die Kurve den gleichen Charakter wie die letzte Kurve in Brasilien haben."

Das heißt, dass es für die Piloten möglich sein soll, "mit Vollgas und offenem DRS" durch die Kurve zu fahren. "So erhoffen wir uns mehr Überholversuche in der Tarzan-Kurve [1]", so Lammers. Durch eine weitere Umbaumaßnahme erhofft man sich zudem mehr taktische Möglichkeiten für die Teams. "Die andere große Veränderung [...] wird die Boxeneinfahrt sein", verrät Lammers.

 

Diese soll "schneller" werden. "Dadurch werden Boxenstopps maximal ungefähr 14 Sekunden dauern", erklärt er und ergänzt: "Wir hoffen, dass wir so Dreistoppstrategien sehen werden." Durch unterschiedliche Strategien erhofft man sich dann wiederum mehr Überholmanöver auf der Strecke, weil einige Piloten auf frischeren Reifen als andere unterwegs sein werden.

Auf großflächige Auslaufzonen will man - sehr zur Freude vieler Formel-1-Fans - übrigens verzichten. "Diese Strecke wird nicht viel verzeihen", kündigt er an und erklärt: "Wir haben in Baku gesehen, und wir wissen es auch aus Monaco, dass ein Fehler dein ganzes Wochenende ruinieren kann. Es wird ein Kurs, auf dem es wichtig sein wird, keine Fehler zu machen."

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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