Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

533 Tage nach tragischem Spa-Crash: Juan Manuel Correa zurück im Rennauto

Am 15. Februar hat Juan Manuel Correa erstmals nach dem Formel-2-Unfall in Spa einen privaten Test bestritten - Er fuhr am Circuit Paul Ricard in Frankreich

"533 Tage nach Spa saß ich erstmals wieder in einem Formelauto", twittert Juan Manuel Correa, der nach 17 Monaten Rehabilitation endlich wieder einen Rennwagen bewegen durfte. Der Ecuadorianer bestritt auf dem Circuit Paul Ricard im französischem Le Castellet einen privaten Test, um sich auf die Saison 2021 vorzubereiten.

"Es ist schwierig, zu beschreiben, was das für mich bedeutet", so Correa weiter. "Ich kann mich nur bei denen bedanken, die mich bis zu diesem Punkt unterstützt haben. Anthoine Hubert war heute bei mir." Hubert verunglückte im Jahr 2019 im Formel-2-Rennen von Spa-Francorchamps tödlich, während sich Correa schwere Verletzungen an den Beinen zuzog.

Seinen Leidensweg bis hin zu seinem ersten Test am 15. Februar 2021 hat der heute 21-Jährige auf Social-Media dokumentiert. Lange musste er im Krankenhaus verharren und Operationen über sich ergehen lassen. Anschließend hatte er einige Zeit im Rollstuhl gesessen, ehe er wieder in der Lage war, zu laufen. 533 Tage nach dem schrecklichen Unfall ist Correa wieder fit genug, um in ein Formelauto zu steigen.

Für die Saison 2021 hat Correa Großes vor: Er wird für ART in der Formel 3 an den Start gehen und sich wieder mit der Konkurrenz messen. Inwiefern er mental bereit ist, wieder im vollen Tempo Rad-an-Rad-Duelle zu führen, weiß er aber selbst noch nicht. Gegenüber 'Formula1.com' sagt er: "Es fühlt sich wegen dem, was passiert ist, irgendwie surreal an. Wieder zu fahren, wirkte für mich so weit weg, aber jetzt bin ich wieder da."

Körperlich sieht Correa keinerlei Probleme: "Ich bin ziemlich bereit dafür. Ich kenne meinen eigenen Körper gut und weiß, wozu meine Beine in der Lage sind. Ich glaube, dass es kein Problem für mich sein wird, ein Rennauto zu fahren." Für diesen Moment hat Correa in den vergangenen 17 Monaten alles gegeben. Selbst als er im Rollstuhl saß, trainierte er bereits seinen Körper. "Ich habe mir selbst nicht erlaubt, den ganzen Tag auf dem Sofa zu sitzen", so das Geheimnis des 21-Jährigen.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Erdbeben in Japan: Schwere Schäden am Ebisu-Motorsportkomplex
Nächster Artikel Neues Formel-2-Format: Fahrer erwarten Taktikspielchen im Qualifying

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland