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Alex Zanardi: Schwerer Verkehrsunfall mit Handbike in Italien

Nach einem Unfall mit seinem Handfahrrad, an dem ein Lastwagen beteiligt war, wurde Alex Zanardi per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Siena geflogen

Sorge um Alessandro "Alex" Zanardi. Wie italienische Medien berichten, wurde der unter anderem aus Formel 1, IndyCar-Serie, DTM und WTCC bekannte Italiener am Freitag in Italien in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Passiert ist das Unglück demnach auf einer Etappe des Handfahrrad-Rennens "Obiettivo Tricolore" in der Region rund um Siena in der Toskana.

Ersten Informationen zufolge stieß Zanardi auf der italienischen Bundesstraße SP146 mit einem Lastwagen zusammen. Nach dem Zusammenstoß wurde der 53-jährige Italiener per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Siena gebracht. Über Zanardis Gesundheitszustand gibt es derzeit noch keine offiziell bestätigten Informationen.

Medienberichten aus Italien zufolge war Zanardi auf einem Bergabstück auf die Gegenfahrbahn geraten, worauf es zur Kollision mit dem Lastwagen kam. "Es passierte auf einem geraden Stück, das bergab führte, kurz vor einer leichten Kurve", wird Mario Valentini, Trainer des Teams Italien, von 'La Repubblica' zitiert.

"Alex geriet leicht auf die andere Fahrspur. Der LKW versuchte auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht vermeiden", so der Trainer weiter. Bei der "leichten Kurve" handelte es sich um eine Rechtskurve.

Besagte Freitagsetappe des Rennens für paralympische Sportler wurde am Nachmittag um 14:10 Uhr in Sinalunga gestartet. Die Zielankunft war für 18:30 Uhr im rund 50 Kilometer südwestlich gelegenen Castelnuovo dell'Abate erwartet worden. Der Unfall passierte italienischen Medienberichten zufolge um 17:05 Uhr in der Nähe der Stadt Pienza.

 

Zanardi, dessen Beine seit dem schweren Unfall beim CART-Rennen am 15. September 2001 auf dem EuroSpeedway Lausitz amputiert sind, feierte in den vergangenen Jahren große Erfolge mit dem Handfahrrad. So gewann er bei den Paralympischen Spielen in den Jahren 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro mehrere Goldmedaillen.

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Mit Bildmaterial von BMW AG.

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