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Bruno Michel sieht deutlich höhere Aufmerksamkeit für die Formel 3

Nach der Trennung von der Formel 2 erfreut sich die Formel 3 einer deutlich höheren Aufmerksamkeit - Serienchef Bruno Michel nimmt das mit Freude zur Kenntnis

Nach der terminlichen Trennung von Formel 2 und Formel 3 als Unterbau an den Formel-1-Wochenenden sieht Serienchef Bruno Michel eine deutlich gestiegene Aufmerksamkeit für die Formel 3. "Der Fakt, dass die Formel 3 jetzt an manchen Wochenenden die wichtigste Supportserie der Formel 1 ist, gibt der Formel 3 eine ganz neue Sichtbarkeit und Wahrnehmung", sagt Michel.

Noch im vergangenen Jahr waren beide Nachwuchsserien gemeinsam Teil des Rahmenprogramms an den Formel-1-Wochenenden. Aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie entschlossen sich die FIA und die Formel 1 gemeinsam mit den Teams jedoch, die Serien zu trennen. Die neun Teams, die an beiden Serien teilnehmen, werden finanziell entlastet, da weniger Personal pro Wochenende benötigt wird.

Dass die Formel 3 im Fernsehen und such in den Sozialen Medien derart an Aufmerksamkeit gewinnt, sei dabei gar nicht geplant gewesen, erklärt Michel. "Aber wir wussten, dass es definitiv einen Effekt auf die Sichtbarkeit haben wird", sagt er. Im Rahmenprogramm der Formel 1 in Barcelona bestritt die Formel 3 in Barcelona am vorvergangenen Wochenende ihren Saisonauftakt. Sechs weitere Rennwochenenden werden folgen.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, als die Formel 2 - sicher auch dank Mick Schumacher - im Schatten der Formel 1 eine beträchtliche Aufmerksamkeit erhielt, kann nun die Formel 3 den Fokus mehr auf sich lenken.

Keine Netflix-Doku für Formel 3 geplant

Könnte die Serie daraus nicht Kapital schlagen und ähnlich wie die Formel 2 mit Netflix an einer Dokumentation arbeiten? "Für diese Saison sicher nicht. Es ist harte Arbeit und benötigt extreme Organisation, auch dann, wenn es nicht Netflix ist, um solch eine Dokumentation wie in der Formel 2 aufzuziehen", sagt Michel.

Der Unterbau der Formel 1 ist das große Thema der Netflix-Doku "Chasing The Dream", die seit 2019 produziert wird und sich mit dem Weg der Nachwuchsfahrer in Richtung ihres großen Traumes Formel 1 beschäftigt.

Ähnliche Planungen existieren für die Formel 3 noch nicht, Michel hält sich ein solches Projekt aber offen. "Wir können in Zukunft vielleicht darüber nachdenken, weil es organisatorisch jetzt einfacher ist, wenn wir Formel 2 und Formel 3 nicht am selben Wochenende haben. Aber etwas Exklusives für die Formel 3 machen? Ich bin mir nicht sicher", zweifelt Michel.

Vielmehr sei die Formel 3 in diesem Jahr bei der Produktion von "Chasing The Dream" ein deutlich größerer Bestandteil, was der Serie bereits noch deutlich mehr Aufmerksamkeit verschaffen werde, sagt Michel.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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