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Damit das Tempolimit wegfallen kann: Nordschleife wird sicherer gemacht

Keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr auf der Nordschleife: Mit sieben Umbaumaßnahmen wird die legendäre Strecke für die kommenden drei Jahre renntauglich gemacht.

Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team, befährt die Nürburgring-Nordschleife mit dem BMW Sauber F1

Foto: BMW AG

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Porsche 918 auf der Nordschleife
Die Nordschleife
Autos auf der Nordschleife
Autos auf der Nordschleife
Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team, befährt die legendäre Nordschleife mit dem BMW Sauber F1
Eine Karte der Nordschleife beim Karussell
Nordschleifen-Atmosphäre
Nick Heidfeld, BMW Sauber F1 Team, befährt die Nürburgring-Nordschleife mit dem BMW Sauber F1
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Der Automobil-Weltverband (FIA) hat den Weg frei gemacht für die Verlängerung der turnusgemäß auslaufenden Streckenlizenz der Nürburgring-Nordschleife.

Nach der Prüfung des Lizenz-Antrags der capricorn Nürburgring GmbH durch die FIA-Strecken-Kommission wird bis zu Saisonbeginn 2016 ein sieben Maßnahmen umfassender Sicherheits-Katalog umgesetzt.

„Die Vorbereitungen liegen voll im Zeitplan“, sagt Carsten Schumacher, Geschäftsführer der capricorn Nürburgring GmbH. „Wenn das Wetter mitspielt, werden die Arbeiten an der Nordschleife Mitte November beginnen und bis Anfang März abgeschlossen sein.“

Für seinen Maßnahmen-Katalog zur Erhöhung der Sicherheit auf der legendären Nordschleife als Folge des Unfalls am 28. März 2015 im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hatte die CNG am 17. August bei einem runden Tisch mit Vertretern des Deutschen Motorsport-Bundes (DMSB), des ADAC und des AvD, der Automobilindustrie, von Veranstaltern, Teams und Fahrern sowie lokalen Behörden eine breite Zustimmung erhalten.

Der Sicherheits-Katalog umfasst die folgenden sieben Maßnahmen zur Verbesserung des Zuschauerschutzes und der passiven Sicherheit:

Streckenabschnitt Döttinger Höhe/Antoniusbuche: Errichtung eines zusätzlichen FIA-Schutzzauns zur Abgrenzung der parallel verlaufenden Bundesstraße 258 auf einer Länge von 700 Metern im Hochgeschwindigkeitsbereich.

Streckenabschnitt Hocheichen: Errichtung eines Zuschauer-Rückhaltezauns hinter dem bestehenden FIA-Schutzzaun zur Abgrenzung des parallel verlaufenden Wirtschaftsweges.

Streckenabschnitt Quiddelbacher Höhe/Flugplatz: Erneuerung der Fahrbahn auf 500 Metern zur Beseitigung von Bodenwellen. Bereits im Frühjahr waren in diesem Bereich ein FIA-Schutzzaun und ein zusätzlicher Zuschauer-Rückhaltezaun errichtet sowie die Reifenstapel-Kette verlängert worden.

Streckenabschnitt Schwedenkreuz: Einrichtung einer Zuschauer-Sperrzone rechts der Fahrbahn und Errichtung eines FIA-Schutzzauns auf der linken Seite.

Streckenabschnitt Metzgesfeld: Errichtung zusätzlicher FIA-Zäune und Zuschauer-Rückhaltezäune für einen erhöhten Zuschauerschutz und einen besseren Schutz des rechtsseitigen Campingbereichs sowie Versetzung der Schutzplanken näher an die Strecke.

Streckenabschnitt Wippermann: Schließung der bestehenden Lücke im Zuschauer-Rückhaltezaun.

Streckenabschnitt Stefan-Bellof-S: Errichtung eines zusätzlichen FIA-Zauns direkt an der Fahrbahn hinter der Leitplanke.

„Mit der Umsetzung der sieben Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf der Nordschleife erreichen wir, vorbehaltlich der finalen Inspektion durch FIA und DMSB, die Verlängerung der Streckenlizenz um drei Jahre sowie die Aufhebung der in diesem Jahr eingeführten Geschwindigkeitsbeschränkungen zum Saisonstart 2016“, sagt Schumacher und betont: „Die einzigartige Charakteristik der Nordschleife bleibt bestehen.“

Ergänzend zum aktuellen Sicherheits-Katalog hat der Nürburgring einen bis 2019 reichenden Drei-Stufen-Plan zur weiteren Modernisierung der Nordschleife mit der FIA abgestimmt.

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